Samstag, 14. November 2015

Botschaft von Serapis Bey zum Thema Frieden

Geliebte Menschen,

Licht und Dunkelheit, Liebe und Hass, Angst und Vertrauen - Ihr Menschen seid Geschöpfe, die in die Dualität der Erde hinein geboren werden und sich in ihr bewegen, bis ihr nach eurem Tod wieder Teil der Einheit werdet.
Einige von euch verbreiten Dunkelheit, Angst und Schrecken auf der Erde, mit dem Ziel, andere ebenfalls in die Energie des Hasses und der Gewalt hinein zu ziehen.
Wisst, geliebte Menschen, dass in der neuen Zeit die einzige Antwort auf Dunkelheit immer dieselbe ist: LICHT.
Ihr erlöst Angst durch Vertrauen, Hass durch Mitgefühl, Wut durch Liebe.
Wenn ihr der Dunkelheit erlaubt, sich in euch auszubreiten, indem ihr der Angst, dem Hass, der Wut in eurem Herzen Raum gebt, dann hat die Dunkelheit ihr Ziel erreicht. In euren Herzen sollte es nur eine einzige Energie geben: die der bedingungslosen Liebe.
Alles, was ihr bekämpft, wird stärker. Wenn ihr dafür eintreten wollt, dass die Erde ein Planet der Liebe und des Mitgefühls wird, dann liegt es an jedem/jeder einzelnen von euch, in sich das Licht zu entzünden, zu halten und strahlen zu lassen.
Fokussiert euch auf die Liebe und den Frieden. Verbindet euch im Herzen mit anderen Menschen, die ein ähnliches Ziel anstreben. Lasst ein weltweites Netz des Friedens und der Liebe entstehen, gegen das die Dunkelheit keine Chance hat, weil der Planet einfach im Licht erstrahlt.
Richtet eure Aufmerksamkeit auf die Liebe und den Frieden. In euren Herzen, in eurem Umfeld, eurer Familie, eurem Land und schließlich auf der ganzen Erde.
Die Kinder der neuen Zeit helfen euch, dieses Lichtnetz zu halten, denn es ist ihre Aufgabe, die Erde in eine lichtvolle Zeit zu führen.
Schließt Frieden mit den Dämonen in euch, mit euren Ängsten, Schuldgefühlen, karmischen Verstrickungen. Dadurch entzieht ihr den "Dämonen" im Außen ihre Macht.
Jede/r einzelne ist wichtig! Auch du.
Verbinde idch mit mir, Serapis Bey, ich unterstütze dich gerne dabei, dein eigenes Licht strahlen zu lassen.

In Liebe, Serapis Bey

Bild: http://www.freeimages.com/

Sonntag, 1. November 2015

Botschaft der Kamele zum Thema Ausdauer

Wir Kamele sind Tiere, die sich an sehr trockene Lebensregionen angepasst haben. Wir kommen sehr lange ohne Wasser aus und wenn wir einmal die Chance haben, Wasser zu uns zu nehmen, dann speichern wir es in großen Mengen in uns. Unsere Höcker dienen als Fettspeicher, sodass wir auch lange ohne Nahrung auskommen können.

Ihr Menschen könnt sehr viel von uns lernen, denn ihr gebt oft schon nach kurzer Zeit auf, sei es, wenn ihr etwas Neues lernen, ein Projekt in die Welt setzen oder ein persönliches Ziel verfolgen wollt.

Wir Kamele sehen euch Menschen als Wesen, die vieles nicht erreichen, weil sie einfach zu früh aufgeben. Stellt euch einmal vor, der Weg beträgt 100 Kilometer, quer durch die Wüste. Nach 100 Kilometern wartet eine wunderbare Oase auf euch, in der ihr euch aufhalten und neue Kraft tanken könnt. Viele von euch geben schon nach 10 oder 20 Kilometern auf, verlieren das Interesse oder bekommen einfach Angst, weil ihnen das Vertrauen fehlt, dass wirklich irgendwann eine Oase auftauchen wird. Ihr scheitert sehr oft, weil ihr zu früh aufgebt.

Wir Kamele richten uns auf den Weg ein, der zum Ziel führt, gehen dann los und zweifeln auf dem Weg nicht weiter darüber, dass wir nicht an ein Ziel gelangen könnten. Wir sind sozusagen Meister und Meisterinnen der Manifestation. Für uns ist es klar, dass nach 100 Kilometern die Oase auftauchen wird, dass wir unsere Wasservorräte auffüllen und Rast machen können. Ihr Menschen verbringt so viel Zeit mit dem Zweifeln und dem Neu-Ausrichten eures Weges, dass ihr nicht zum Beschreiten des Weges kommt.

Wir raten euch, gut zu planen, euch mit Vorräten zu versorgen und dann ohne Zweifel loszumarschieren. Wenn ihr beispielsweise ein berufliches Ziel erreichen wollt, dann überlegt euch, welche Ressourcen ihr dazu braucht und stattet euch damit aus. Sobald ihr wisst, wo es hingeht, habt ihr nicht mehr zu tun, als euch beständig in diese Richtung zu bewegen, so wie wir durch die Wüste. Langsam, aber beständig, sodass ihr nicht zu früh ermüdet oder noch schlimmer: zusammenbrecht.

Fragt uns um Rat, wenn ihr die Ausdauer zu verlieren droht. Wir helfen euch gerne weiter.

Eure Kamele

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Botschaft eines Stinktiers zum Thema Abgrenzung

Geliebte Menschen,
wir Stinktiere sind wahre Meister und Meisterinnen der Abgrenzung. Wenn uns jemand bedroht, versprühen wir einen Geruch, der andere davon abhält, uns zu nahe zu kommen. Wir können allerdings auch sehr liebevoll und kuschelig sein.

Ihr Menschen verfügt leider nicht über ein solches Sekret, ihr würdet es in vielen Alltagssituationen gut brauchen. Sich abzugrenzen bedeutet nicht, niemanden an sich heran zu lassen. Ganz im Gegenteil. Erst durch das Grenzen setzen kann wahre Nähe entstehen. Sich abzugrenzen bedeutet, einen Standpunkt zu beziehen, "JA" und "NEIN" zu dem zu sagen, was andere mit einem vorhaben.

Wenn euch eine andere Person auf die Nerven geht, wenn sie euch Kopfzerbrechen oder Magenschmerzen verursacht, dann ist das ein Alarmsignal eures Körpers, dass jemand über eure Grenzen gegangen ist. In vielen Fällen sind das Grenzen, die ihr gar nicht bewusst gesetzt habt, weil ihr irgendwann in eurem Leben gelernt habt, dass Grenzen von anderen nicht respektiert werden. Kinder erleben das sehr häufig, dass sie etwas nicht möchten, dies auch artikulieren und dann einfach dazu gezwungen werden. Ich meine hier nicht einen Arztbesuch, der dringend notwendig ist, sondern alltägliche Situationen, in denen Kinder gute Gründe haben, etwas abzulehnen. Es ist so wichtig, geliebte Menschen, dass ihr mit euren Kindern in solchen Fällen sprecht, euch mit ihren Grenzen auseinander setzt statt einfach darüber zu latschen. Auf diese Weise lernen eure Kinder, gesunde Grenzen zu setzen.

Mein Rat an euch ist, im Alltag immer wieder Grenzen einzuführen, also beispielsweise einer anderen Person zu kommunizieren, welche Form des Kontakts oder des Austauschs ihr bereit seid, zu praktizieren und welche nicht. Und dann hinzuspüren, was dieses Grenzen setzen in euch auslöst. Sehr häufig stecken große Ängste eures Inneren Kindes dahinter, das sich davor fürchtet, dass andere Menschen die Grenzen nicht respektieren werden.


Wir Stinktiere haben eine gute Strategie: wir arbeiten mit sich steigernden Mitteln. Zuerst vermitteln wir einem anderen Tier oder einem Menschen telepathisch, dass es uns nicht zu nahe kommen soll. Dann zeigen wir körpersprachlich, dass wir Abstand brauchen. Und erst wenn all diese Signale nicht ankommen, verwenden wir unseren Geruch.

Ähnlich könnt auch ihr Menschen vorgehen. Zuerst freundlich "nein" sagen, dann vehementer und wenn dann die Person noch immer keine Ruhe gibt, solltet ihr Konsequenzen folgen lassen. Je mehr ihr euch selbst vertraut, hier konsequent zu sein, desto mehr Sicherheit strahlt ihr auch aus.

Übt das Grenzen setzen bei Menschen, denen ihr euch gewachsen fühlt. Sprecht an, was euch nicht gefällt, womit ihr nicht einverstanden seid. Und wenn ihr euch sicher fühlt, das Abgrenzen oft genug erfolgreich geübt habt, dann könnt ihr euch auch an Personen heranwagen, die euch nicht ganz geheuer sind. Beginnt immer freundlich, erklärt ihnen auch, warum ihr auf die Grenze besteht und überlegt euch, mit welchen Konsequenzen ihr sie verblüffen könntet.

Abgrenzung kann ein spannendes Spiel werden, wenn ihr euch darauf einlasst.

In Liebe,
eure Stinktiere


Mittwoch, 19. August 2015

Botschaft der Gorillas zum Thema "Kraft tanken"

Geliebte Menschen, 

Kraft ist etwas, das bei uns Gorillas und bei euch Menschen gleichmaßen bedeutsam ist. Allerdings sind wir mehr auf unsere Körperkraft angewiesen, ihr mehr auf eure mentale und emotionale Kraft.

Vieles, für das ihr Menschen früher ebenso Körperkraft anwenden musstet, wird heute bei euch von Maschinen bewerkstelligt. Manchmal würdet ihr euch wünschen, mehr Kraft zu haben, beispielweise bei einem Umzug, aber meist kommt ihr sehr gut auch ohne große Körperkraft zurecht. Es ist nicht mehr wesentlich für euer Überleben.

Dennoch gibt es auch bei euch Menschen, denen ihrer Muskelkraft sehr wichtig ist. Wir Gorillas können das gut nachvollziehen, denn wir kennen die abschreckende Wirkung von deutlich ausgeprägten Muskeln ... bei uns reicht meist eine kurze Kraft-Demonstration und fremde Artgenossen weichen einem Kampf aus. Natürlich stemmen wir keine Hanteln wie ihr Menschen, sondern entwickeln unsere Muskeln auf natürliche Weise bei der Fortbewegung oder Nahrungssuche. Man könnte auch sagen, ein muskulöser Körper ist bei uns angeboren.

Stärke nach außen zu demonstrieren gefällt uns, es spiegelt unsere Stärke im Innen wider.

Bei uns Gorillas gibt es einen großen Unterschied in der Körperkraft zwischen Männchen, die bis zu 200 kg schwer werden, und Weibchen, die nicht einmal die Hälfte wiegen. Dennoch würden wir sie niemals als schwächer bezeichnen, ihr Kräfte liegen anderswo.
Bei euch Menschen ist es ähnlich wie bei unseren Weibchen: Je weniger Körperkraft ihr für euer Leben braucht, desto mehr könnt ich euch auf eure anderen Kräfte konzentrieren: Eure Fähigkeit, Ziele, an die ihr glaubt, zu verfolgen. Die Kraft, die ihr aufwendet, um Hindernisse zu überwinden. Die Beharrlichkeit, mir der ihr an Dingen arbeitet, die mehrere Monate oder Jahre zur Fertigstellung benötigen, wie z.B. ein Haus oder ein Buch. Die Fähigkeit, viele Jahre oder Jahrzehnte sparsam zu sein, um euch danach einen Lebenstraum zu erfüllen. Die Kraft mit der ihr an euch arbeitet, an eurer Weiterentwicklung, an der Erfüllung eurer Träume. Die Zeit und Energie, die ihr in andere Menschen (beispielweise eure Kinder) oder Tiere investiert, die ihr hegt und pflegt und denen ihr ein glückliches Leben bereitet.

All das erfordert große Kraft. Kraft, die euch vielleicht nicht bewusst ist, denn ihr Menschen denkt viel zu selten über Kraft nach. Vor allem würdigt ihr eure eigenen Kraft und Stärke manchmal viel zu wenig.

Wir Gorillas haben auch den Eindruck, wenn wir uns mit euch Menschen geistig und energetisch verbinden, dass ihr viel zu wenig Wert auf das Auffüllen eurer Kraftreserven legt. Wir Gorillas schlafen nicht nur in der Nacht, sondern ruhen auch rund um die Mittagszeit mehrere Stunden lang, bevor wir uns wieder auf Nahrungssuche begeben. Für euch Menschen ist solch eine lange Mittagsruhe nicht notwendig, weil ihr ja nicht so viel Kraft verbraucht ... das ist es nicht, was wir euch hier nahelegen möchten. Sondern vielmehr, dass ihr eure eigenen, individuellen Kraftquellen hegen und pflegen solltet und neue Quellen der Ruhe, des Ausgleichs, der Freude, in euren Alltag integrieren solltet. Das kann ein kurzes Schläfchen, eine Meditation, das Betrachten eines schönen Bildes, das Malen, Zeichnen, Singen, Tanzen sein ... es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten.

Achtet jedoch bei euren Freizeitaktivitäten unbedingt darauf, dass die Energiebilanz positiv ist, ihr also daraus mehr Energie schöpft als verbraucht.

Das erkennt ihr ganz leicht daran, ob ihr euch danach ausgelaugt oder aufgetankt fühlt.

Ihr braucht eure Kraft so dringend, geliebte Menschen. Vor allem, weil euer stressiger Alltag sehr kraftraubend ist. Manchmal ist das Aufwenden von Körperkraft nämlich viel weniger kraftraubend als der Einsatz von mentaler Kraft, beispielweise wenn ihr in eurem Beruf sehr viel nachdenken müsst oder auch vielen verschiedenen Anforderungen gerecht werden müsst oder wollt.
Wir Gorillas sind gerne für euch da, wenn ihr Tipps für das Auffüllen eurer Akkus braucht. Wir sind darin sozusagen Meister und Meisterinnen.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Botschaft von Konfuzius zum Thema Selbsterkenntnis

Geliebte Frau, geliebter Mann,

ich möchte dich in meiner Botschaft individuell und nicht im Kollektiv als "ihr Menschen" ansprechen, da ich dir etwas zum Thema Selbsterkenntnis mitteilen möchte. Wisse, dass dies ein individuelles Thema ist, jede und jeder beschreitet ihren oder seinen eigenen Weg. Die Wege der Frauen sind anders als die der Männer, die der Kinder anders als die der alten Menschen.

Dich zu erkennen setzt voraus, dass du dich betrachtest. Dies ist einerseits im Spiegel möglich, andererseits durch Introspektion, also Innenschau. Es gibt allerdings noch eine weitere Perspektive: dich selbst geistig von außen, also aus der Beobachterperspektive zu sehen. Diese Herangehensweise an dich selbst hat den Vorteil, dass du Zusammenhänge erkennen kannst, die dir aus der Ich-Perspektive nicht zugänglich sind.
Du siehst dich selbst handeln, sprechen, schweigen, nichts tun, kannst dich im Raum umsehen und wahrnehmen, wie die anderen Menschen auf dich reagieren, ohne in die Handlung zu sehr involviert zu sein.
Der Wechsel zwischen all diesen Perspektiven (Spiegel, Innenschau, Beobachterperspektive) bringt dir reiche Erkenntnisse.
Begib dich dazu in die Stille, an einen Ort, an dem du einige Zeit ungestört bist, schließe deine Augen und visualisiere zunächst einen Spiegel. Betrachte in diesem Spiegel bestimmte Eigenschaften oder Facetten von dir, beispielsweise Emotionen wie Trauer, Wut, Ärger, Langeweile. Sieh dir an, wie sich diese Emotionen an deinem Körper und in deinem Gesicht zeigen. Stelle dir verschiedene Geisteshaltungen wie beispielsweise Optimismus, Pessimismus, Gleichgültigkeit vor. Wie ändert sich deine Körperhaltung?
Dann wechsle zur Innenschau. Spüre in dich hinein. Wie fühlen sich bestimmte Körperteile an? Gehe deinen Körper langsam von oben bis unten durch und spüre den Unterschied. Versuche wieder, bestimmte Emotionen zu spüren und fühle, wo du sie in deinem Körper wahrnehmen kannst. Wo sitzt deine Wut? Wo ist das Zentrum deiner Freude? Wo spürst du Angst? Wie spüren sich verschiedene Geisteshaltungen an?
Und dann wechsle in die Beobachterperspektive. Wie nimmst du deinen Körper, deine Körperhaltung, deine Mimik und Gestik von außen wahr. Gehe durch verschiedene Alltags-Situationen und betrachte dich von außen. In der Arbeit, in der Freizeit, wenn du mit einem Tier spielst, wenn du dich mit einem Kind unterhältst. Wie verändert sich deine Mimik, Gestik, deine Körperhaltung, wenn du verschiedene Gefühle durchlebst? Wie verändert deine Geisteshaltung dich?
Lerne dich selbst kennen.
Wenn du möchtest, sieh dich selbst auch aus den Augen einer anderer Person, beispielweise einer Person, die du sehr gerne hast, die dir sehr nahe steht. Und dann aus den Augen einer Person, der du gleichgültig bist. Wenn du möchtest, sieh dich auch aus den Augen einer Person, die dich überhaupt nicht leiden kann. Vielleicht hast du dabei auch eine Idee, warum sie dich nicht mag.
Experimentiere mit diesen Perspektiven ... habe Spaß dabei ... sammle Erkenntnisse.
Lerne dich selbst kennen.
Du wirst sehen, es lohnt sich. Schließlich bist du selbst die Person, mit der du die meiste Zeit in deinem Leben verbringst.
Wenn du dich auf diese Weise schulst, dich zu betrachten, gelingt es dir womöglich auch in Alltags-Situationen ziemlich leicht, die Perspektive zu wechseln. Das ist dann sehr nützlich, wenn du dich beispielsweise über etwas oder jemanden sehr aufregst und außer dir bist. Nütze den Wechsel der Perspektive, um wieder zu dir zu kommen und zu spüren, was in dieser Situation die Reaktion wäre, die dir den meisten Frieden bringt.

Ich lade dich ein, diese Meditationspraxis zu üben, am besten täglich für einige Minuten, dann gelingt es dir auch in herausfordernden Situationen, bei dir zu bleiben. Du wirst sehr viel über dich lernen, wobei ich dich bitte, liebevoll mit dir selbst umzugehen und deine Selbstkritik milde zu formulieren.

In Liebe,

Konfuzius


Freitag, 3. Juli 2015

Botschaft von Sananda zum Thema Verantwortung

Geliebte Menschen, 

Verantwortung ist so ein wichtiges Thema für euch und gleichzeitig eine sehr große Herausforderung! 


Fragt euch einmal ehrlich (Hand aufs Herz, im wörtlichen Sinn): Für welche Lebensbereiche übernehmt ihr wirklich die volle Verantwortung? 
Für den Beruf, den ihr gewählt habt, wie ihr ihn ausübt, wie ihr euch dabei fühlt, wieviel Geld ihr mit ihm verdient?
Für eure Wohnsituation?
Für eure Beziehungen, in der Familie, in euren Freundschaften, zu euren Vertragspartnern und -partnerinnen, in euren Liebesbeziehungen? Übernehmt ihr die Verantwortung, wie ihr mit diesen Menschen umgeht, wie ihr ihnen erlaubt, mit euch umzugehen, wie es euch in diesen Beziehungen geht? Wo gebt ihr zu viel Verantwortung ab? Wo zu wenig?

Ich habe noch weitere Fragen, am besten, ihr nehmt euch etwas zu Schreiben und ausreichend Zeit, denn alles, was ihr notiert, schwarz auf weiß vor euch seht, hat mehr Kraft als Gedanken, die irgendwo in eurem Kopf sind. Ihr konkretisiert eure Gedanken, indem ihr sie auf Papier bringt. Denkt daran, wenn ihr das nächste Mal zu viele Gedanken im Kopf habt ... schreibt sie auf!

Es geht weiter: Übernehmt ihr die Verantwortung für eure Gedanken? Positive und negative Gedanken, Glaubenssätze, Überzeugungen?
Für eure Gefühle? Für diejenigen, die euch bewusst sind und auch die unbewussten, wie unterdrückte Wut, Hass, Ärger, den ihr in euch hineinfresst.
Übernehmt ihr die Verantwortung für die Spiegelungen in eurem Leben? Tiere, Kinder, Erwachsene, Situationen, die euch etwas lehren möchten?

Wo schiebt ihr die Verantwortung auf jemand anderen, den oder die ihr als schuldig identifiziert habt? Übernehmt ihr die Verantwortung für solche Schuldzuschreibungen?

Und schließlich habe ich noch eine Frage, die in dir vielleicht sehr viel Widerstand auslösen wird: Übernimmst du deinen Teil der Verantwortung für den Zustand der Erde, den Unfrieden, der in der Menschheit herrscht, das Gefälle zwischen Arm und Reich, die Kluft zwischen den Geschlechtern, den Hass und die Gewalt, die auf der Erde herrschen?
Ich möchte nicht, dass du mehr als deinen Teil der Verantwortung übernimmst! Aber sei dir bewusst, dass auch du Verantwortung trägst und diese nicht jemand anderen in die Schuhe schieben kannst, nicht der Politik, nicht den Reichen und Mächtigen, nicht den anderen in irgendeine Form. Ich möchte dich einladen, dass du deinen Teil der Verantwortung übernimmst! Das, was du tust, um zum Frieden und zur Liebe in der Welt beizutragen. Und auch das, was du nicht tust.


Merkst du, welche große Tragweite es hat, wenn du in deine Verantwortung gehst?


In Liebe,


Sananda

Dienstag, 2. Juni 2015

Botschaft der Orang Utans zum Thema Zentrierung

Geliebte Menschen,

wir unterscheiden uns genetisch so wenig und doch ist das Wenige, um das wir uns unterscheiden, von großer Bedeutung. Euer menschliches Bewusstsein hat die Fähigkeit, durch die verbale Sprache eine Form der Abstraktion zu erschaffen, die gleichzeitig Fluch und Segen für euch ist.

Wir sagen euch das hier in einer Form der seelischen Botschaft, die weit über unseren eigenen mentalen Horizont heraus geht. Wir Menschenaffen stehen sehr stark in Verbindung mit unserer Seele, die uns Trost spendet, Unterstützung in allen Belangen unseres Lebens bietet. Wir können allerdings selbst dieses Wissen, zu dem wir Zugang haben, in Form von verbalen Mitteilungen an andere weitergeben. Dies ist nur auf der Ebene unserer Seele möglich, wenn wir wie hier mit einem Menschen oder Wesen von ähnlichem mentalen Bewusstsein, telepathisch kommunizieren.

Einige Tiere auf der Erde sind euch in ihrem Bewusstsein um einiges voraus. Ich spreche hier vor allem von den Delfinen, doch ihr würdet euch wundern, wie weise auch die Tiere sind, die euch als Nahrung dienen (vor allem die Schweine) und eure Haustiere (Katzen, Hunde, Pferde, Esel etc.).

Der einzige Unterschied ist die Abstraktion, das ist das, worauf wir euch hinweisen möchten.

Dadurch, dass ihr abstrahiert, löst ihr Dinge aus ihrem Zusammenhang. Überlegt euch, was wäre, wenn ihr so oder so handeln würdet. Stellt wissenschaftliche Hypothesen auf, die meist eines Tages widerlegt werden. Ihr verlasst euch so sehr auf euer Denken, auf eure Sprache, auf euren Kopf. Das führt dazu, dass viele von Euch sich weit von ihrer Seele und von ihrer seelischen Weisheit entfernen.

Ihr könntet so viel mehr erreichen, wenn Ihr versuchen würdet, beides zu kombinieren.

Wissen oder scheinbares Wissen ohne die Einbindung in Eure seelische Weisheit führt bei Euch Menschen häufig zu Verwirrung. Ich möchte Euch nicht auf den Schlips treten, aber Ihr seid einfach noch nicht besonders weit in Eurer Entwicklung als Spezies. Ihr habt das Abstrahieren gerade erst erfunden. Übrigens nicht zum ersten Mal, in Atlantis ist es Euch schon mehrmals zum Verhängnis geworden, die Einheit von Herz, Seele und Kopf zu lösen.

Auf uns wirkt Ihr Menschen wie kleine Kinder, die gerade gelernt haben, zu gehen. Ihr seid noch sehr unbeholfen. Ihr braucht Übung. Die Übung, die wir Euch nahelegen würden, ist die Meditation, in einer Form, in der Ihr Euch mit Eurer Seele und mit der göttlichen Quelle verbindet, so oft es Euch möglich ist. Nur die Einheit aus Herz, Geist und Seele kann Euch als Menschheit zu wahrem Fortschritt, zu einer Entwicklung Eurer Güte, Weisheit und Empathie verhelfen.

Wir Menschenaffen sind gerne bereit, mit Euch darüber zu philosophieren. Denn das ist eines unserer Lieblingsbeschäftigungen.

Wenn Ihr uns durch die Glasscheiben der Zoos betrachtet, denkt Ihr vielleicht, wir seien ein wenig stumpfsinnig, weil wir einfach nur sitzen uns schauen. Doch wir machen uns so viele Gedanken über Euch, viel mehr Gedanken als Ihr über uns. Wir studieren Euch und teilen anderen Tieren (vor allem den Delphinen und anderen weisen Hütern dieses Planeten) unsere Erkenntnisse mit. Ihr würdet staunen, was wir schon alles heraus gefunden haben.

Dabei blicken wir sehr wohlwollend auf Euch, mit großer Liebe und Mitgefühl.

Wir raten Euch, die Zentrierung zu üben. Wenn Ihr bei Euch seid, in Eurer Mitte, in Eurem Herzen, dann seid Ihr auf dem richtigen Weg.


Mit große Liebe und tiefem Mitgefühl,


Eure Orang Utans

Freitag, 1. Mai 2015

Botschaft von Rowena zum Thema Karmafreiheit


Geliebte Menschen,
Ihr wundert euch vielleicht, warum ich, Rowena, heute zum Thema Karmafreiheit zu Euch spreche. Dies ist leicht erklärt: Ich hatte sehr viele sehr bewegende Inkarnationen, die nicht immer positiv für mich geendet haben. Meine berühmteste Inkarnation ist die als Johanna von Orléans. Ich habe gelernt, mit meinen früheren Inkarnationen Frieden zu schließen. Es war ein langer Weg, nicht immer einfach, doch es ist mir schließlich gelungen.
Alle aufgestiegenen Meister und Meisterinnen sind in ihrer letzten Inkarnation (in der sie Meisterschaft erlangten) an diesen Punkt gekommen, an den Punkt des Friedens.
Ich habe meine Meisterschaft auf der Erde in einer Zeit erlangt, in der es viel schwieriger war als heute, diesen Zustand zu erreichen. Heute ist die Schwingung auf der Erde so hoch, dass ihr mit relativ wenig Kraftanstrengung sehr viel in euch erlösen dürft. Viele von euch haben sich bereits auf diesen Weg gemacht, sehen sich frühere Inkarnationen an, lassen Licht und Liebe in sie fließen.
Wisst ihr, es geht beim Thema Karma darum, dass wir hier auf der Erde geprägt werden, weil wir Erfahrungen machen, die uns nicht kalt lassen, ganz im Gegenteil.
Wir steigen tief in Emotionen ein und erleben Dinge, die extrem schmerzhaft, sehr aufwühlend oder allgemein sehr berührend sind. Wir erleben Folterung, Kriege und Misshandlungen, tun sehr böse Dinge, indem wir morden und verletzten, sowohl physisch als auch psychisch. Andererseits erleben wir sehr viel Liebe und Zusammenhalt. Wir erleben es, dass Babies auf die Welt kommen, heranwachsen, wir sie behüten und beschützen und sie uns dann auch später unterstützen. Wir erleben Zusammenhalt und Liebe zwischen Menschen (und Tieren). Die Bindung an bestimmte Orte, die Erfahrungen, die wir an diesen Orten machen und vieles mehr. All diese Erfahrungen prägen uns tief und hinterlassen Spuren in unserer Aura. Sowohl schmerzhafte Spuren, als auch Spuren der Liebe.
Wenn ein Baby auf der Erde inkarniert, dann nimmt es diese Spuren in seiner Aura mit auf die Erde (wie einen Rucksack). Und je nachdem, was sein Seelenauftrag ist, werden bestimmte Spuren in der Aura aktiviert; in bestimmten Zeiten oder Lebensabschnitten.
Nehmen wir an, ein Kind hat Schuldgefühle zu einer bestimmten anderen Seele als Spur in seiner Aura stehen, weil es dieser Person in einem früheren Leben etwas angetan hat. Das Kind trifft auf diese Person, weil es Teil seines Seelenplans ist, die Schuldgefühle zu erlösen. Wenn es sich beispielsweise um die Volksschullehrerin handelt, trifft das Kind vier Jahre lang beinahe täglich auf sie. Es wird innerhalb dieser vier Jahre, in denen das Kind in diese Klasse geht, die karmische Erinnerung jeden Tag neu aktiviert, da die Schuldgefühle durch die Begegnung mit der Lehrerin ausgelöst werden.
Das Kind findet dann einen Weg, bewusst oder unbewusst, mit diesen Schuldgefühlen, die immer wieder zu Tage treten, umzugehen. Einfacher ist es, wenn ein Kind eine belastete Beziehung zur Lehrerin hat, mit diesem Kind geistig abzuklären, was los ist bzw. die negativen Gefühle zu erlösen. Man wird dabei auch auf diese karmische Verstrickung stoßen.
Auch wenn das Kind bewusst vielleicht nicht versteht, was dahinter liegt, wird es auf seelischer Ebene daran erinnert, was in jenem früheren Leben geschehen ist. Damit ist der Umgang mit der Emotion einfacher. Das Kind hat diese Erfahrung der Schuldgefühle, bzw. jemanden zu verletzen, in diesem Leben nicht gemacht, aber die Auswirkungen gespürt. Womöglich erspart es sich nun, falls das Fühlen von Schuldgefühlen Teil des Seelenplans ist, etwas in dieser Inkarnation zu erleben, was Schuldgefühle in ihm auslöst.
Die Erfahrung der Schuldgefühle ist an der Oberfläche, für das Kind zugänglich, nicht mehr tief verschüttet.
Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Es geht bei diesem Gesetz darum, dass ihr fragt, wenn eine negative Emotion da ist oder etwas Unerklärbares geschieht, woher dies kommt. Oft ist es etwas ganz Irdisches, etwas aus diesem Leben, ein limitierender Glaubenssatz, eine Angst, eine negative Energie, die sich im Raum befindet. Etwas in den inneren drei Auraschichten. Etwas, was sich mit psychologischen oder mentalen Methoden lösen lässt.
Manchmal stecken hinter einer negativen Emotion jedoch auch große seelische Themen, z.B. energetische Blockaden aus früheren Leben.
In solchen Fällen ist es sehr hilfreich, direkt das frühere Leben anzusehen, weil ihr sehr große Umwege macht, wenn ihr nicht direkt hinseht.
Es geht keineswegs darum, sich auf etwas auszureden, was einem aus einem früheren Leben belastet, oder in der Vergangenheit zu leben. Ihr könnt eure Angst vor Spritzen oder dem Bohrer des Zahnarztes überwinden, auch wenn ihr auf diese Weise in einem früheren Leben gefoltert wurden. Es geht auch nicht darum, sich in Geschichten aus früheren Leben zu flüchten.

Karmaarbeit ist immer dann wichtig und sinnvoll, wenn in der Gegenwart eine Emotion da ist, die aus der Gegenwart oder aus diesem Leben nicht erklärt werden kann. Dann zurückzusehen, sich das frühere Leben kurz anzusehen, zu verstehen, es zu erlösen und Frieden damit zu schließen.
Ziel ist Frieden, auf allen Ebenen, mit den Menschen, mit sich selbst, mit den früheren Leben. Denn dann werdet ihr wahrlich Frieden in euch finden und fühlen, mit euren Mitmenschen in Einklang leben.
Das wünsche ich euch und dazu lasse ich euch gerne ein, an meinen Erfahrungen teilhaben.
Mir ist es in meiner letzten Inkarnation als Rowena gelungen, allen anderen Menschen und mir selbst zu vergeben und in Frieden zu leben, mit mir, meinen Mitmenschen und mit der Erde. Meine früheren Inkarnationen anzunehmen, mein Menschsein anzunehmen, meine Emotionen anzunehmen.
Diesen Zustand wünsche ich mir auch für euch.

In tiefer Liebe,

Rowena

Donnerstag, 2. April 2015

Botschaft von Erzengel Raphael zum Thema Heilung

Geliebte Menschen,

viele von euch sind auf einem Weg der Heilung, der ihnen Erkenntnisse, Aha-Erlebnisse und letztendlich großes Glück bringt. Ich bin ein Engel der Heilung, meine Energie steht euch immer zur Verfügung, wenn ihr körperliche, emotionale oder seelische Schmerzen verspürt und euch Linderung oder Heilung wünscht.
Ich möchte euch hier erklären, wie diese Heilung vonstatten geht.
Mein grüner Strahl der Heilung und Harmonisierung trifft auf die Blockaden in euren Energiesystemen, die die Schmerzen verursachen und wirkt besänftigend und beruhigend.
Nehmen wir beispielsweise an, es geht um eine alte Traurigkeit, die im Bereich eures Herzchakras sitzt und Husten oder Herzbeschwerden verursacht. Ihr bittet mich um Unterstützung und ich lenke meine Energie, die Heilungsfarbe grün und die Energie der Ruhe, Entspannung und Leichtigkeit auf die Blockade, also die alte Traurigkeit. Nun kann es sein, dass ihr die Traurigkeit wahrnehmt und euch fragt, woher sie stammt. Je mehr ihr die Emotion zulassen könnt, desto schneller kann sie sich auflösen. Ihr könnt euch diese alte Traurigkeit wie ein Stück Seife vorstellen, das sich im Wasser befindet. Meine Energie bringt das Stück Seife dazu, sich langsam aufzulösen. Dabei wird das Wasser getrübt. Es fließt stetig neues Wasser nach und das alte Wasser ab und irgendwann, nach einem kraftvollen Prozess, ist das Wasser wieder klar und die Blockade hat sich aufgelöst.
Die Auflösung der alten Emotion ist das, was viele von euch fürchten. Sie spüren Traurigkeit und drücken sie voller Schreck hinunter, sodass die Emotion wieder versteinert und weiterhin die körperlichen, emotionalen oder seelischen Probleme bestehen bleiben.
Ich bin allerdings auch in diesen Fällen weiterhin für euch da. Sobald ihr wieder um Heilung bittet, beginne ich erneut, meine Energie auf die Blockade zu richten. Der Prozess beginnt von Neuem. Jedes Mal habt ihr dabei die Chance, die Blockade vollständig aufzulösen. Dazu braucht es Mut, das ist mir bewusst. Und manchmal braucht es auch Zeit und Muße, damit die Emotionen an die Oberfläche gelangen können.
Erkrankungen geben euch häufig diese Chance, euch aus dem Alltag zurück zu ziehen.
Bittet mich um Unterstützung, wann immer ihr meine harmonisierende Energie in eurem Leben benötigt.
In Liebe,

Erzengel Raphael

Dienstag, 3. März 2015

Botschaft von Erzengel Michael zum Thema Vertrauen

Geliebte Menschen,

ihr tut euch so unendlich schwer, zu vertrauen. Wir, die Engel und aufgestiegenen MeisterInnen, die über euch wachen, euch beschützen und in eurer Entwicklung unterstützen, beobachten es so oft, dass ihr ins Misstrauen kippt, nachdem ihr bitter enttäuscht wurdet.

Lasst euch sagen, dass es eine der großen Herausforderungen des Menschseins ist, immer wieder zum Vertrauen zurückzukehren, was auch immer ihr erlebt.
Es gibt so vieles, dem ihr misstrauen oder vertrauen könnt. Lasst mich einige dieser Dinge aufzählen, damit ihr einen besseren Begriff davon bekommt, wie weit das Vertrauen reicht.
Beginnen wir bei anderen Menschen. Schon früh in eurem Leben, also in der Kindheit, erlebt ihr, dass ihr euch voller Vertrauen in die bedingungslose Liebe aller Menschen euch gegenüber öffnet und ihr diese Liebe aber nicht immer zu spüren bekommt. Es mag sein, dass die Person, der ihr euch zuwendet, einfach müde, erschöpft oder unausgeschlafen ist und negativ auf euch reagiert. Für ein Kind ist eine solche Zurückweisung möglicherweise ein sehr einschneidendes Erlebnis und es zieht sich zurück, verringert sein Vertrauen in die bedingungslose Liebe aller Menschen. Dann erfährt es in vielen Situationen Liebe und spürt wieder mehr Vertrauen. So ist es eine natürliche Pendelbewegung zwischen Vertrauen und Misstrauen bzw. Zurückhaltung.
Vertrauen bedeutet sich öffnen, der Welt und den Mitmenschen mit offenen Armen und damit offenem Herzen entgegentreten, Misstrauen bedeutet, sich zu verschließen. Oft verschränkt ihr dabei die Arme vor der Brust, um euer sensibles Herzchakra zu verschließen.
Das Leben möchte euch lehren, so viel Stärke, Mut und Kraft zu finden, dass ihr euch immer wieder traut, euch zu öffnen, also die verschlossene, das Herz schützende Haltung aufzugeben und die Arme auszubreiten.
Sehr oft ist der Schlüssel zu den Schwierigkeiten mit dem Thema Vertrauen in eurer Kindheit zu finden. Das Innere Kind, dass misstraut, das sich verschlossen hat, das der Überzeugung ist, andere Menschen seien böse oder zumindest nicht sehr liebevoll.
Aber gehen wir weiter. Vertrauen erstreckt sich auch auf uns Lichtwesen, die Engel, MeisterInnen und Naturwesen. Kinder können uns auf die eine oder andere Weise immer wahrnehmen und fühlen sich durch uns geschützt und wohlbehütet. Je kleiner das Kind ist, desto stärker dürfen wir auch eingreifen, indem wir beispielsweise andere Personen vor Gefahren warnen, negative Energie von dem Kind fernhalten oder sogar ein bisschen zaubern, um das Leben des Kindes schöner zu machen.
Doch wenn das Kind größer und größer wird, ist es uns immer weniger erlaubt, einzugreifen. Denn es ist so wichtig für euch Menschen, die verschiedensten Erfahrungen zu machen. Eure Seele hat sich die Inkarnation auf der Erde nicht dazu ausgesucht, in völliger Harmonie von einer liebevollen Situation zur anderen zu tanzen. Solche Inkarnationen gibt es auf anderen Planeten, nicht auf der Erde, jedenfalls nicht in den letzten Jahrtausenden.
Und so sind uns oft die Hände gebunden, wir müssen zusehen, wie ihr leidet, wie ihr von Menschen, die sich in sehr dunkle Energien hüllen, über den Tisch bezogen, belogen und betrogen werdet und wir dürfen euch nicht helfen, diese Erfahrungen abzuwenden. Weil ihr sie so notwendig braucht, wie die Luft zum Atmen. Weil sie euch prägen, stärker machen, weil ihr daran wächst.
Viele Kinder verlieren dadurch das Vertrauen in die Licht- und Naturwesen, die sie umgeben, weil sie sehen, dass wir nicht eingreifen. Es ist so wichtig, dass ihr versteht, warum wir das nicht tun. Je mehr ihr in eurem Leben lernt, je mehr ihr wächst, bewusster werdet, desto mehr dürfen wir auch wieder handeln. Denn dann sind die wichtigsten Lebens-Lektionen gelernt und wir dürfen euch wieder helfen.
Das nächste Thema ist die Natur und die Erde selbst. Ihr Menschen wendet euch so oft gegen eure Mutter ... die Mutter Erde, Gaia. Und diese aggressiven, ausbeutenden Energien, wenden sich dann gegen euch. Nicht weil die Erde einen Groll auf euch hat, sondern weil ihr selbst diese Energien ins morphogenetische Feld der Erde speist.
Ihr fühlt euch dann von der Erde, von Wetterkapriolen, sogenannten Schädlingen wie Insekten, Bakterien, Viren und Ähnlichem bedroht. Wisst, dass ihr dies alles selbst verursacht. Die Erde ist freundlich und liebevoll, das bleibt sie auch, wenn ihr sie ausbeutet. Doch sie wartet geduldig darauf, dass ihr wieder in liebevollen Austausch mit ihr tretet, um die Harmonie wieder herzustellen. Sie wartet auf eure Liebe und euer Vertrauen.

Geliebte Menschen, beim Thema Vertrauen kann euch von außen nicht geholfen werden. Vertrauen ist eine so stille, innere, persönliche Angelegenheit.
Geht nach Innen, geht in die Stille und meditiert über euer Vertrauen, euch selbst und anderen gegenüber. Ihr werdet erleben, welche wunderbare Veränderung euer Leben erfahren darf, wenn ihr mehr Vertrauen in euch spürt.

In tiefer Liebe,

Erzengel Michael