Freitag, 1. Mai 2015

Botschaft von Rowena zum Thema Karmafreiheit


Geliebte Menschen,
Ihr wundert euch vielleicht, warum ich, Rowena, heute zum Thema Karmafreiheit zu Euch spreche. Dies ist leicht erklärt: Ich hatte sehr viele sehr bewegende Inkarnationen, die nicht immer positiv für mich geendet haben. Meine berühmteste Inkarnation ist die als Johanna von Orléans. Ich habe gelernt, mit meinen früheren Inkarnationen Frieden zu schließen. Es war ein langer Weg, nicht immer einfach, doch es ist mir schließlich gelungen.
Alle aufgestiegenen Meister und Meisterinnen sind in ihrer letzten Inkarnation (in der sie Meisterschaft erlangten) an diesen Punkt gekommen, an den Punkt des Friedens.
Ich habe meine Meisterschaft auf der Erde in einer Zeit erlangt, in der es viel schwieriger war als heute, diesen Zustand zu erreichen. Heute ist die Schwingung auf der Erde so hoch, dass ihr mit relativ wenig Kraftanstrengung sehr viel in euch erlösen dürft. Viele von euch haben sich bereits auf diesen Weg gemacht, sehen sich frühere Inkarnationen an, lassen Licht und Liebe in sie fließen.
Wisst ihr, es geht beim Thema Karma darum, dass wir hier auf der Erde geprägt werden, weil wir Erfahrungen machen, die uns nicht kalt lassen, ganz im Gegenteil.
Wir steigen tief in Emotionen ein und erleben Dinge, die extrem schmerzhaft, sehr aufwühlend oder allgemein sehr berührend sind. Wir erleben Folterung, Kriege und Misshandlungen, tun sehr böse Dinge, indem wir morden und verletzten, sowohl physisch als auch psychisch. Andererseits erleben wir sehr viel Liebe und Zusammenhalt. Wir erleben es, dass Babies auf die Welt kommen, heranwachsen, wir sie behüten und beschützen und sie uns dann auch später unterstützen. Wir erleben Zusammenhalt und Liebe zwischen Menschen (und Tieren). Die Bindung an bestimmte Orte, die Erfahrungen, die wir an diesen Orten machen und vieles mehr. All diese Erfahrungen prägen uns tief und hinterlassen Spuren in unserer Aura. Sowohl schmerzhafte Spuren, als auch Spuren der Liebe.
Wenn ein Baby auf der Erde inkarniert, dann nimmt es diese Spuren in seiner Aura mit auf die Erde (wie einen Rucksack). Und je nachdem, was sein Seelenauftrag ist, werden bestimmte Spuren in der Aura aktiviert; in bestimmten Zeiten oder Lebensabschnitten.
Nehmen wir an, ein Kind hat Schuldgefühle zu einer bestimmten anderen Seele als Spur in seiner Aura stehen, weil es dieser Person in einem früheren Leben etwas angetan hat. Das Kind trifft auf diese Person, weil es Teil seines Seelenplans ist, die Schuldgefühle zu erlösen. Wenn es sich beispielsweise um die Volksschullehrerin handelt, trifft das Kind vier Jahre lang beinahe täglich auf sie. Es wird innerhalb dieser vier Jahre, in denen das Kind in diese Klasse geht, die karmische Erinnerung jeden Tag neu aktiviert, da die Schuldgefühle durch die Begegnung mit der Lehrerin ausgelöst werden.
Das Kind findet dann einen Weg, bewusst oder unbewusst, mit diesen Schuldgefühlen, die immer wieder zu Tage treten, umzugehen. Einfacher ist es, wenn ein Kind eine belastete Beziehung zur Lehrerin hat, mit diesem Kind geistig abzuklären, was los ist bzw. die negativen Gefühle zu erlösen. Man wird dabei auch auf diese karmische Verstrickung stoßen.
Auch wenn das Kind bewusst vielleicht nicht versteht, was dahinter liegt, wird es auf seelischer Ebene daran erinnert, was in jenem früheren Leben geschehen ist. Damit ist der Umgang mit der Emotion einfacher. Das Kind hat diese Erfahrung der Schuldgefühle, bzw. jemanden zu verletzen, in diesem Leben nicht gemacht, aber die Auswirkungen gespürt. Womöglich erspart es sich nun, falls das Fühlen von Schuldgefühlen Teil des Seelenplans ist, etwas in dieser Inkarnation zu erleben, was Schuldgefühle in ihm auslöst.
Die Erfahrung der Schuldgefühle ist an der Oberfläche, für das Kind zugänglich, nicht mehr tief verschüttet.
Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Es geht bei diesem Gesetz darum, dass ihr fragt, wenn eine negative Emotion da ist oder etwas Unerklärbares geschieht, woher dies kommt. Oft ist es etwas ganz Irdisches, etwas aus diesem Leben, ein limitierender Glaubenssatz, eine Angst, eine negative Energie, die sich im Raum befindet. Etwas in den inneren drei Auraschichten. Etwas, was sich mit psychologischen oder mentalen Methoden lösen lässt.
Manchmal stecken hinter einer negativen Emotion jedoch auch große seelische Themen, z.B. energetische Blockaden aus früheren Leben.
In solchen Fällen ist es sehr hilfreich, direkt das frühere Leben anzusehen, weil ihr sehr große Umwege macht, wenn ihr nicht direkt hinseht.
Es geht keineswegs darum, sich auf etwas auszureden, was einem aus einem früheren Leben belastet, oder in der Vergangenheit zu leben. Ihr könnt eure Angst vor Spritzen oder dem Bohrer des Zahnarztes überwinden, auch wenn ihr auf diese Weise in einem früheren Leben gefoltert wurden. Es geht auch nicht darum, sich in Geschichten aus früheren Leben zu flüchten.

Karmaarbeit ist immer dann wichtig und sinnvoll, wenn in der Gegenwart eine Emotion da ist, die aus der Gegenwart oder aus diesem Leben nicht erklärt werden kann. Dann zurückzusehen, sich das frühere Leben kurz anzusehen, zu verstehen, es zu erlösen und Frieden damit zu schließen.
Ziel ist Frieden, auf allen Ebenen, mit den Menschen, mit sich selbst, mit den früheren Leben. Denn dann werdet ihr wahrlich Frieden in euch finden und fühlen, mit euren Mitmenschen in Einklang leben.
Das wünsche ich euch und dazu lasse ich euch gerne ein, an meinen Erfahrungen teilhaben.
Mir ist es in meiner letzten Inkarnation als Rowena gelungen, allen anderen Menschen und mir selbst zu vergeben und in Frieden zu leben, mit mir, meinen Mitmenschen und mit der Erde. Meine früheren Inkarnationen anzunehmen, mein Menschsein anzunehmen, meine Emotionen anzunehmen.
Diesen Zustand wünsche ich mir auch für euch.

In tiefer Liebe,

Rowena