Donnerstag, 30. Mai 2019

Energien im Juni 2019

Geliebte Menschen,
ich möchte euch heute an etwas erinnern, was ich in meiner Inkarnation als Jesus immer wieder gesagt und vorgelebt habe. Und zwar geht es um die Liebe. Einerseits die Liebe zu euch selbst, andererseits auch die Liebe zu anderen Menschen.
Ich habe die Liebe zu anderen "Nächstenliebe" genannt und habe immer wieder (in meinem Handeln und Sprechen) dazu aufgerufen, alle Menschen zu lieben, zu ehren und menschenwürdig zu behandeln.
Wenn ich die Welt beobachte, habe ich manchmal den Eindruck, dass ihr die Nächstenliebe nicht so versteht, wie ich sie immer gemeint habe. Der große Interpretationsspielraum scheint mit bei dem Wort "nächsten" zu liegen. Was ist mit Nächstenliebe gemeint, wie ich sie gelebt und wie ich von ihr gesprochen habe?
Mit Nächstenliebe meine ich, dass ihr nicht egoistisch handeln sollt, also nicht immer nur euren Vorteil suchen sollt, sondern dass ihr so handeln sollt, dass es für euch und andere gut ist. Das heißt, ihr sollt euch selbst und andere liebevoll behandeln.
Mit den "Nächsten" sind nicht diejenigen gemeint, die direkt neben euch stehen (also z.B. die Familie und die Freunde). Ihr sollt nicht nur sie lieben und versuchen, ihnen einen Vorteil zu verschaffen. Sondern mit "Nächsten" sind andere Menschen und zwar alle anderen Menschen gemeint. Mit moderner Sprache könnte man mein Gebot so formulieren, dass ihr immer nach "Win-Win-Situationen" streben solltet.
Ihr seid nicht nur im Umgang oder Beziehung mit denen, die euch im Alltag oder von eurer Verwandtschaftsbeziehung her sehr nah sind. Ihr seid auch in Beziehung zu vielen anderen Menschen. Beispielsweise durch alle internationalen Handelsbeziehungen und Verflechtungen. Die Welt ist mehr denn je sehr vernetzt, sehr verbunden. Ihr betreibt Geschäfte miteinander, ihr tauscht beispielsweise Arbeit, Information und Geld aus.
In dieser Form, in der ihr miteinander wirtschaftet und Geschäfte betreibt, kommt mir das sehr so vor, wie ich es immer auch in meinen Botschaften den Menschen aufgezeigt habe: Nämlich dass jeder auf seinen eigenen Vorteil schaut, den eigenen Gewinn maximieren möchte und nicht auf das Wohlergehen aller schaut. Das ist auch der Grund, warum sich die Welt in einem solchen Zustand befindet und ihr langsam schlecht leugnen könnt, dass die Krise real ist.
Und ich meine, dass ihr in all eurem Handeln, in all eurem Tun, Denken und Sprechen, diese Nächstenliebe praktizieren soll. In der Betrachtungsweise, dass die "Nächsten" alle Menschen sind und zwar weltweit.
Wirklich liebevolles Handeln, Handeln in meinem Sinne, ist nur dann gegeben, wenn ihr andere Menschen achtet, ehrt und sie nicht ausbeutet, sie nicht ohnmächtig haltet, sie nicht in einer Abhängigkeitsposition haltet – sondern darauf achtet, dass alles, was ihr tut, auch zum Wohle der gesamten Welt ist: zum Wohle aller Menschen auf diesem Planeten, zum Wohle aller Tiere, die auf diesem Planeten leben.
Alle anderen Menschen sind eure Nächsten. Nicht nur die, die zufällig in derselben Straße wohnen oder mit euch am selben Arbeitsplatz sind. Nicht diejenigen, die zufällig in derselben Branche arbeiten, wie ihr. Oder deren Kinder auf dieselbe Schule gehen wie eure Kinder. Oder die zufällig im selben Land leben. Eure Nächsten sind alle Menschen auf dieser Erde. Die sollt ihr lieben und nichts anderes habe ich immer gemeint.
Um wieder einige aktuelle Begriffe zu zitieren: Es kommt mir manchmal so vor wie Fake News, wie mein Vermächtnis gehandhabt wird. Es wurde so viel verbogen und interpretiert, obwohl man eigentlich anhand meiner Taten genau sehen kann, wie ich die Dinge gemeint habe. Doch ihr habt so viel verbogen, anders übersetzt, zu eurem Vorteil verändert. Wie ihr es heutzutage auch noch immer macht.
Die Sprache ist so ein mächtiges Werkzeug. Ich möchte euch mitteilen, dass ihr sehr sorgsam darauf achten solltet, wie ihr Sprache nutzt, welche Worte ihr sprecht und natürlich auch, was ihr vorlebt.
Aber bitte behaltet euch das im Gedächtnis, dass es bei Nächstenliebe nicht nur darum geht, diejenigen in eurem nächsten Umfeld zu lieben, sondern alle Menschen auf dieser Erde zu respektieren, sie nicht auszunutzen oder auszubeuten. Sondern sie so zu behandeln, wie ihr selbst behandeln werden möchtet.
Ihr solltet andere Menschen nicht mehr lieben, als euch selbst. Es geht auch um die Selbstliebe, also euch selbst gut zu behandeln und zu lieben.
Wenn alle Selbst- und Nächstenliebe wirklich praktizieren würden, wäre die Welt ein wunderbarer Ort. Viel mehr müsstet ihr dann auch nicht tun.
Wahre Nächstenliebe zu leben – damit könntet ihr die Welt verwandeln, das wäre eine Revolution, die die Kinder der neuen Zeit tragen werden und bei der ich sie sehr tatkräftig unterstützen werde.
Ich würde euch gerne dazu einladen, euch in diesem Monat bewusst auf die Nächstenliebe zu fokussieren. Sie ist wichtiger denn je.
In Liebe,
Sananda