Donnerstag, 3. Februar 2022

Botschaft für Februar 2022

Botschaft des aufgestiegenen Meisters Sananda

Geliebte Menschen,
in meiner Botschaft geht es heute um Toleranz und Nächstenliebe.
In meiner berühmtesten Inkarnation als Jesus von Nazareth habe ich versucht, den Menschen diese Lebenshaltung näher zu bringen.
Ihr Menschen neigt dazu, andere Menschen in Kategorien einzuteilen. Das ist auch ganz normal, denn es gibt euch Struktur und es hilft euch, euch in eurer Welt zurechtzufinden.
Aber manchmal ist es auch sehr negativ für das Zusammenleben mit anderen. Und zwar dann, wenn diese Einteilung zu einer Art Schubladendenken wird, weil ihr andere Menschen in Kategorien einordnet und diese Kategorien dann starr werden.
Lasst mich ein Beispiel bringen. Ihr teilt Menschen zum Beispiel ein, je nachdem, an was oder wen sie glauben. Da gibt es Menschen, die mit bestimmten Kirchen verbunden sind oder bestimmte offizielle Glaubensrichtungen. Und dann gibt es Menschen, die ihren eigenen Glauben entwickelt haben. Es gibt diejenigen, die versuchen, selbst mit der geistigen Welt oder ihrer Seele Kontakt aufzunehmen, und es gibt diejenigen, die das alles komplett ablehnen und im Grunde gar nichts glauben oder nur an sich selbst oder nur an die Wirtschaft, das Geld etc.
Es passiert aber sehr oft, dass Menschen nicht in eine einzige Kategorie einzuordnen sind. Also jemand ist zum Beispiel katholisch, aber liest zusätzlich Channelings. Oder jemand glaubt an eine göttliche Quelle, wie auch immer sie genannt wird. Und sieht verschiedene Glaubensrichtungen als gleichwertig.
Es gibt außerdem sehr viele Menschen, die sich je nachdem mit wem sie sprechen, in die eine oder andere Kategorie einordnen und nur diesen Teil von sich zeigen. Also in der Kirche die eine Seite und bei einem Yoga-Wochenende die andere Seite.
Und da kann es vorkommen, dass ihr diese Menschen in falsche Kategorien einteilt. Dass ihr Vorurteile habt. Dann passiert es manchmal, dass ihr diese Menschen so behandelt, wie es euren Vorurteilen entspricht. Und dass sie sich dann auch entsprechend eurer Vorurteile verhalten. Und das bestärkt euch dann wieder in euren Vorurteilen.
Es ist manchmal schwer zu sagen, was zuerst da war: euer Vorurteil oder die Verhaltensweise der Person.
Was ich sagen möchte ist, dass es für euch Menschen sehr hilfreich und wesentlich ist, dass ihr immer wieder versucht, diese starren Zuordnungen und Kategorien aufzulösen. Also euch im Geiste vorzustellen, wie diese ganzen Schubladen und diese starren Einteilungen sich auflösen. Stellt euch zum Beispiel vor, es gibt ein großes Fußballfeld mit Menschen und die sind durch Zäune getrennt. Es gibt irgendwelche Kategorien, die durch Zäune getrennt werden.
Und dann stellt euch vor, dass ein himmlisches Wesen, ein lichtvolles Wesen, all diese Zäune einfach auflöst. Und die Menschen können sich wieder frei auf diesem Fußballfeld bewegen. Das könnt ihr zu verschiedensten Themen visualisieren. Euch fragen, wie ihr zu einem Thema Menschen einteilt und euch dann vorstellen, wie diese Einteilungen oder diese strikten Kategorien aufgelöst werden.
Wichtig ist auch, immer wieder zu überprüfen, in welche Kategorie ihr euch selbst einteilt. Wie ihr euch selbst definiert. Und ob das auch wirklich stimmig für euch ist. Es kann sein, dass ihr euch Zeit eures Lebens in eine Kategorie eingeteilt habt oder eingeteilt wurde. Und ihr fühlt euch gar nicht wohl in dieser Kategorie. Beispielsweise, dass ihr eine bestimmte Musikrichtung mögt und vielleicht gar nicht darüber nachgedacht habt, ob die euch wirklich gefällt. Oder dass ihr bestimmt Genres von Serien, Filmen oder Büchern mögt. Und habt gar nicht über den Tellerrand hinausgeblickt.
Das ist heute meine Botschaft: Löst die starren Grenzen in euren Köpfen auf und versucht euch immer wieder vorzustellen, wie diese Trennungen aufgehoben werden.
Und gerade wenn es um eine Spaltung der Gesellschaft geht, dann ist es besonders wichtig, dass ihr euch von dieser Spaltung in euren Köpfen löst. Es mag schon sein, dass im Außen Spaltung da ist und dass bei vielen Menschen Spaltung da ist. Aber es ist die Frage, ob ihr Teil dieser Spaltung, dieser Polarität sein wollt, oder ob ihr in euch die Einheit erschafft. Und das tut ihr, wenn ihr diese Schranken und Grenzen in euch aufhebt.

Ich unterstütze euch gerne dabei, euch in Toleranz und in Einheits-Bewusstsein zu üben.

In Liebe,

Sananda