Freitag, 1. Januar 2016

Botschaft von Meisterin Rowena zum Thema Harmonie

Geliebte Menschen,
es wird Zeit, dass ihr den Dramen, die sich in euren Leben abspielen, mehr Beachtung schenkt, sie euch bewusster macht.
Dramen dienen dazu, Aspekte der Dualität zu erleben und in sich zu erforschen. In Dramen könnt ihr euch täglich mit den menschlichen Schatten auseinandersetzen: Neid, Eifersucht, Missgunst, Hass, Wut, Angst, Sucht ...
Dramen leben davon, dass es mindestens ein Opfer und mindestens einen Täter oder eine Täterin gibt. Manchmal kommt auch noch eine dritte Rolle, nämlich die des Retters oder der Retterin hinzu.
Ihr könnt sehr schnell erkennen, wenn ihr euch in einem Drama befindet: nämlich wenn ihr aus der Harmonie fällt. Das kann von kurzen Dramen (jemand kann z.B. seine Brille nicht finden) bis zu langen, komplexen Dramen (Verbrechen, Missbrauchsfälle) reichen.
Das Erkennen eines Dramas ist denkbar einfach: wenn keine Harmonie herrscht, bahnt sich ein Drama an oder ist bereits im Gange. Egal, ob ihr dabei das Opfer, der/die Täter/in oder der/die Retter/in seid. In keiner dieser Rollen fühlt ihr euch harmonisch, zufrieden, im Einklang mit euch selbst und der Welt. Dieser Zustand folgt frühestens, wenn das Drama vorbei ist.
Wie aber könnt ihr die Dramen in eurem Leben minimieren und damit gleichzeitig die Harmonie fördern?
Es ist wieder denkbar einfach: Indem ihr aus den Dramen aussteigt.
Macht gedanklich einen großen Schritt hinaus, distanziert euch von den agierenden Menschen oder involviert euch erst gar nicht. Ich rate euch, jeweils bewusst zu entscheiden, in welches Drama ihr euch involvieren wollt und von welchem ihr euch abgrenzt. Manchmal überrollt einen das Drama so schnell, dass man fast automatisch Teil von ihm wird. Denkt beispielsweise daran, dass ihr auf der Straße jemanden seht, der seinen Hund schlägt. Die meisten Menschen involvieren sich automatisch in das Drama (meist als Retter).
Sich nicht in Dramen zu involvieren bedeutet nicht, dass man nicht eingreift. Ihr könnt dem Hund, der von seinem Besitzer geschlagen wird, sogar besser helfen, wenn ihr nicht in das Drama einsteigt, sondern ruhig bleibt, rational denkt und handelt und einen kühlen Kopf bewahrt. Seid ihr im Drama involviert, folgt ihr eurer Rolle …
Ich lade euch ein, Inventur über die Dramen zu machen, in die ihr euch täglich involviert. Nehmt dazu ein Blatt Papier zur Hand (oder euren Computer) und notiert, welche Opfer und Täter euch in eurem Leben einfallen. Wo fühlt ihr euch selbst als Täter/in? Wo fühlt ihr euch als Opfer? Wo gibt es in eurem Umfeld Täter und Opfer? Am Arbeitsplatz, in der Familie, in der Nachbarschaft, in eurem Land, in eurer Stadt …?
Und dann fühlt hin, in welche Dramen ihr emotional involviert seid.
Und übt, aus ihnen auszusteigen … gedanklich einen Schritt zur Seite zu machen.
Euch abzugrenzen.
Beobachtet, wie es euch dabei geht.
Wenn euch das schwer fallen sollte, fragt euch, wozu euch die Dramen in eurem Leben dienen.
Ich möchte am Ende noch anmerken, dass ich das Wort „Dramen“ keineswegs so meine, dass ich die furchtbaren Dinge, die auf der Erde geschehen, schmälern oder mich über sie lustig machen möchte. Dramen sind sehr, sehr ernste Angelegenheiten und führen zu extremem Leid auf der Erde.
Daher ist es auch so wichtig, dass jede/r von euch bewusster mit ihnen umgeht und ihnen auch mehr Widerstand leistet.


Verbindet euch mit meiner Energie, wenn ihr Hilfe beim Ausstieg aus Dramen braucht. Ich stehe euch gerne helfend zur Seite.


In Liebe,


Rowena