Dienstag, 3. März 2015

Botschaft von Erzengel Michael zum Thema Vertrauen

Geliebte Menschen,

ihr tut euch so unendlich schwer, zu vertrauen. Wir, die Engel und aufgestiegenen MeisterInnen, die über euch wachen, euch beschützen und in eurer Entwicklung unterstützen, beobachten es so oft, dass ihr ins Misstrauen kippt, nachdem ihr bitter enttäuscht wurdet.

Lasst euch sagen, dass es eine der großen Herausforderungen des Menschseins ist, immer wieder zum Vertrauen zurückzukehren, was auch immer ihr erlebt.
Es gibt so vieles, dem ihr misstrauen oder vertrauen könnt. Lasst mich einige dieser Dinge aufzählen, damit ihr einen besseren Begriff davon bekommt, wie weit das Vertrauen reicht.
Beginnen wir bei anderen Menschen. Schon früh in eurem Leben, also in der Kindheit, erlebt ihr, dass ihr euch voller Vertrauen in die bedingungslose Liebe aller Menschen euch gegenüber öffnet und ihr diese Liebe aber nicht immer zu spüren bekommt. Es mag sein, dass die Person, der ihr euch zuwendet, einfach müde, erschöpft oder unausgeschlafen ist und negativ auf euch reagiert. Für ein Kind ist eine solche Zurückweisung möglicherweise ein sehr einschneidendes Erlebnis und es zieht sich zurück, verringert sein Vertrauen in die bedingungslose Liebe aller Menschen. Dann erfährt es in vielen Situationen Liebe und spürt wieder mehr Vertrauen. So ist es eine natürliche Pendelbewegung zwischen Vertrauen und Misstrauen bzw. Zurückhaltung.
Vertrauen bedeutet sich öffnen, der Welt und den Mitmenschen mit offenen Armen und damit offenem Herzen entgegentreten, Misstrauen bedeutet, sich zu verschließen. Oft verschränkt ihr dabei die Arme vor der Brust, um euer sensibles Herzchakra zu verschließen.
Das Leben möchte euch lehren, so viel Stärke, Mut und Kraft zu finden, dass ihr euch immer wieder traut, euch zu öffnen, also die verschlossene, das Herz schützende Haltung aufzugeben und die Arme auszubreiten.
Sehr oft ist der Schlüssel zu den Schwierigkeiten mit dem Thema Vertrauen in eurer Kindheit zu finden. Das Innere Kind, dass misstraut, das sich verschlossen hat, das der Überzeugung ist, andere Menschen seien böse oder zumindest nicht sehr liebevoll.
Aber gehen wir weiter. Vertrauen erstreckt sich auch auf uns Lichtwesen, die Engel, MeisterInnen und Naturwesen. Kinder können uns auf die eine oder andere Weise immer wahrnehmen und fühlen sich durch uns geschützt und wohlbehütet. Je kleiner das Kind ist, desto stärker dürfen wir auch eingreifen, indem wir beispielsweise andere Personen vor Gefahren warnen, negative Energie von dem Kind fernhalten oder sogar ein bisschen zaubern, um das Leben des Kindes schöner zu machen.
Doch wenn das Kind größer und größer wird, ist es uns immer weniger erlaubt, einzugreifen. Denn es ist so wichtig für euch Menschen, die verschiedensten Erfahrungen zu machen. Eure Seele hat sich die Inkarnation auf der Erde nicht dazu ausgesucht, in völliger Harmonie von einer liebevollen Situation zur anderen zu tanzen. Solche Inkarnationen gibt es auf anderen Planeten, nicht auf der Erde, jedenfalls nicht in den letzten Jahrtausenden.
Und so sind uns oft die Hände gebunden, wir müssen zusehen, wie ihr leidet, wie ihr von Menschen, die sich in sehr dunkle Energien hüllen, über den Tisch bezogen, belogen und betrogen werdet und wir dürfen euch nicht helfen, diese Erfahrungen abzuwenden. Weil ihr sie so notwendig braucht, wie die Luft zum Atmen. Weil sie euch prägen, stärker machen, weil ihr daran wächst.
Viele Kinder verlieren dadurch das Vertrauen in die Licht- und Naturwesen, die sie umgeben, weil sie sehen, dass wir nicht eingreifen. Es ist so wichtig, dass ihr versteht, warum wir das nicht tun. Je mehr ihr in eurem Leben lernt, je mehr ihr wächst, bewusster werdet, desto mehr dürfen wir auch wieder handeln. Denn dann sind die wichtigsten Lebens-Lektionen gelernt und wir dürfen euch wieder helfen.
Das nächste Thema ist die Natur und die Erde selbst. Ihr Menschen wendet euch so oft gegen eure Mutter ... die Mutter Erde, Gaia. Und diese aggressiven, ausbeutenden Energien, wenden sich dann gegen euch. Nicht weil die Erde einen Groll auf euch hat, sondern weil ihr selbst diese Energien ins morphogenetische Feld der Erde speist.
Ihr fühlt euch dann von der Erde, von Wetterkapriolen, sogenannten Schädlingen wie Insekten, Bakterien, Viren und Ähnlichem bedroht. Wisst, dass ihr dies alles selbst verursacht. Die Erde ist freundlich und liebevoll, das bleibt sie auch, wenn ihr sie ausbeutet. Doch sie wartet geduldig darauf, dass ihr wieder in liebevollen Austausch mit ihr tretet, um die Harmonie wieder herzustellen. Sie wartet auf eure Liebe und euer Vertrauen.

Geliebte Menschen, beim Thema Vertrauen kann euch von außen nicht geholfen werden. Vertrauen ist eine so stille, innere, persönliche Angelegenheit.
Geht nach Innen, geht in die Stille und meditiert über euer Vertrauen, euch selbst und anderen gegenüber. Ihr werdet erleben, welche wunderbare Veränderung euer Leben erfahren darf, wenn ihr mehr Vertrauen in euch spürt.

In tiefer Liebe,

Erzengel Michael