ihr tut
euch so unendlich schwer, zu vertrauen. Wir, die Engel und
aufgestiegenen MeisterInnen, die über euch wachen, euch beschützen
und in eurer Entwicklung unterstützen, beobachten es so oft, dass
ihr ins Misstrauen kippt, nachdem ihr bitter enttäuscht wurdet.
Lasst
euch sagen, dass es eine der großen Herausforderungen des
Menschseins ist, immer wieder zum Vertrauen zurückzukehren, was auch
immer ihr erlebt.
Es gibt
so vieles, dem ihr misstrauen oder vertrauen könnt. Lasst mich
einige dieser Dinge aufzählen, damit ihr einen besseren Begriff
davon bekommt, wie weit das Vertrauen reicht.
Beginnen
wir bei anderen Menschen. Schon früh in eurem Leben, also in der
Kindheit, erlebt ihr, dass ihr euch voller Vertrauen in die
bedingungslose Liebe aller Menschen euch gegenüber öffnet und ihr
diese Liebe aber nicht immer zu spüren bekommt. Es mag sein, dass
die Person, der ihr euch zuwendet, einfach müde, erschöpft oder
unausgeschlafen ist und negativ auf euch reagiert. Für ein Kind ist
eine solche Zurückweisung möglicherweise ein sehr einschneidendes
Erlebnis und es zieht sich zurück, verringert sein Vertrauen in die
bedingungslose Liebe aller Menschen. Dann erfährt es in vielen
Situationen Liebe und spürt wieder mehr Vertrauen. So ist es eine
natürliche Pendelbewegung zwischen Vertrauen und Misstrauen bzw.
Zurückhaltung.
Vertrauen
bedeutet sich öffnen, der Welt und den Mitmenschen mit offenen Armen
und damit offenem Herzen entgegentreten, Misstrauen bedeutet, sich zu
verschließen. Oft verschränkt ihr dabei die Arme vor der Brust, um
euer sensibles Herzchakra zu verschließen.
Das
Leben möchte euch lehren, so viel Stärke, Mut und Kraft zu finden,
dass ihr euch immer wieder traut, euch zu öffnen, also die
verschlossene, das Herz schützende Haltung aufzugeben und die Arme
auszubreiten.
Sehr
oft ist der Schlüssel zu den Schwierigkeiten mit dem Thema Vertrauen
in eurer Kindheit zu finden. Das Innere Kind, dass misstraut, das
sich verschlossen hat, das der Überzeugung ist, andere Menschen
seien böse oder zumindest nicht sehr liebevoll.
Aber
gehen wir weiter. Vertrauen erstreckt sich auch auf uns Lichtwesen,
die Engel, MeisterInnen und Naturwesen. Kinder können uns auf die
eine oder andere Weise immer wahrnehmen und fühlen sich durch uns
geschützt und wohlbehütet. Je kleiner das Kind ist, desto stärker
dürfen wir auch eingreifen, indem wir beispielsweise andere Personen
vor Gefahren warnen, negative Energie von dem Kind fernhalten oder
sogar ein bisschen zaubern, um das Leben des Kindes schöner zu
machen.
Doch
wenn das Kind größer und größer wird, ist es uns immer weniger
erlaubt, einzugreifen. Denn es ist so wichtig für euch Menschen, die
verschiedensten Erfahrungen zu machen. Eure Seele hat sich die
Inkarnation auf der Erde nicht dazu ausgesucht, in völliger Harmonie
von einer liebevollen Situation zur anderen zu tanzen. Solche
Inkarnationen gibt es auf anderen Planeten, nicht auf der Erde,
jedenfalls nicht in den letzten Jahrtausenden.
Und so
sind uns oft die Hände gebunden, wir müssen zusehen, wie ihr
leidet, wie ihr von Menschen, die sich in sehr dunkle Energien
hüllen, über den Tisch bezogen, belogen und betrogen werdet und wir
dürfen euch nicht helfen, diese Erfahrungen abzuwenden. Weil ihr sie
so notwendig braucht, wie die Luft zum Atmen. Weil sie euch prägen,
stärker machen, weil ihr daran wächst.
Viele
Kinder verlieren dadurch das Vertrauen in die Licht- und Naturwesen,
die sie umgeben, weil sie sehen, dass wir nicht eingreifen. Es ist so
wichtig, dass ihr versteht, warum wir das nicht tun. Je mehr ihr in
eurem Leben lernt, je mehr ihr wächst, bewusster werdet, desto mehr
dürfen wir auch wieder handeln. Denn dann sind die wichtigsten
Lebens-Lektionen gelernt und wir dürfen euch wieder helfen.
Das
nächste Thema ist die Natur und die Erde selbst. Ihr Menschen wendet
euch so oft gegen eure Mutter ... die Mutter Erde, Gaia. Und diese
aggressiven, ausbeutenden Energien, wenden sich dann gegen euch.
Nicht weil die Erde einen Groll auf euch hat, sondern weil ihr selbst
diese Energien ins morphogenetische Feld der Erde speist.
Ihr
fühlt euch dann von der Erde, von Wetterkapriolen, sogenannten
Schädlingen wie Insekten, Bakterien, Viren und Ähnlichem bedroht.
Wisst, dass ihr dies alles selbst verursacht. Die Erde ist freundlich
und liebevoll, das bleibt sie auch, wenn ihr sie ausbeutet. Doch sie
wartet geduldig darauf, dass ihr wieder in liebevollen Austausch mit
ihr tretet, um die Harmonie wieder herzustellen. Sie wartet auf eure
Liebe und euer Vertrauen.
Geliebte
Menschen, beim Thema Vertrauen kann euch von außen nicht geholfen
werden. Vertrauen ist eine so stille, innere, persönliche
Angelegenheit.
Geht
nach Innen, geht in die Stille und meditiert über euer Vertrauen,
euch selbst und anderen gegenüber. Ihr werdet erleben, welche
wunderbare Veränderung euer Leben erfahren darf, wenn ihr mehr
Vertrauen in euch spürt.
In
tiefer Liebe,
Erzengel
Michael
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