Samstag, 27. Dezember 2014

Botschaft von Rowena zum Neuen Jahr

Geliebte Menschen,

ich möchte euch heute etwas zu Zeitzyklen und ihre Bedeutung für euer Leben mitteilen. Wir aufgestiegenen Meister und Meisterinnen betrachten die Geschehnisse auf der Erde ja mit einigem Abstand. Einerseits haben wir selbst ja die Meisterschaft auf der Erde erlangt, andererseits existieren wir auf einer völlig anderen Schwingungsebene als ihr, die ihr im Moment auf der Erde verweilt.

Dieser Abstand erleichtert uns das Erkennen von Mustern und wiederkehrenden Ereignisse. Wir beobachten das Pendel, das von einer Polarität zur anderen schwingt, sowohl kollektiv, als auch individuell. Jeder Mensch pendelt in seinem Leben in einem individuellen Rhythmus zwischen den Polen der Dualität. Ihr erlebt Mut und Angst, Liebe und Hass, Frieden und Unfrieden, Kälte und Wärme, Krankheit und Gesundheit und vieles mehr. Dieses Pendeln geschieht in Gruppen wie Familien, Ländern, Städten, Glaubensgemeinschaften, politischen Parteien, Vereinen, Firmen ... Und dieses Pendeln erlaubt es euch, die verschiedensten menschlichen Erfahrungen zu machen.

Beispielsweise erlaubt der Zustand der Angst euch, ins Vertrauen zu gehen. Unfrieden im Außen hilft euch, den Frieden oder die Sicherheit im Inneren zu suchen und zu finden. Gesundheit erlaubt es euch, euch an euren Körpern zu erfreuen, Liebe ist eine Chance, Frieden mit sich selbst und anderen zu schließen und so weiter.

Solange ihr diese Pendelbewegung für eure eigene Weiterentwicklung braucht, werdet ihr sie erleben. Einige von euch merken womöglich bereits, dass mehr Harmonie (d.h. Stillstand des Pendels) in eurem Leben eintritt, je mehr ihr hinter die Dinge zu blicken beginnt und aufhört, die Geschehnisse im Außen zu bekämpfen sondern stattdessen nach innen zu blicken und euch mit eurer Resonanz auf die Geschehnisse zu beschäftigen.

Wenn ein Zeitzyklus zu Ende geht, beispielsweise ein Kalenderjahr, ist dies eine gute Zeit, zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Die Bilanz, die ich euch vorschlage, besteht aus folgenden zwei Aspekten:
  1. bedeutsame Erfahrungen im vergangenen Jahr
  2. die Lernerfahrung hinter diesen Erfahrungen 
Eine solche Bilanz könnte beispielsweise so aussehen:
  1. schmerzhaftes Ende einer Beziehung / Loslassen, Verarbeiten alter Verlusterfahrungent
  2. traumhafter Sommerurlaub / Genießen, zur Ruhe kommen, Entscheidung für eine berufliche Veränderung, neue Lebensausrichtung 
  3. Jobwechsel / Umgang mit Stress, Ruheinseln im Alltag kreieren 
Und wenn ihr diese Bilanz gezogen habt, dann könnt ihr sicherlich mit mehr Dankbarkeit und innerem Frieden auf das letzte Jahr zurückblicken. Ich lade euch ein, allen Menschen, die euch diese Lernerfahrungen ermöglicht haben, im Geiste zu danken, das alte Jahr in Frieden abzuschließen und einen Strich darunter zu ziehen.
Und dann kreiert euch ein neues Jahr mit Erlebnissen, die ihr haben möchtet und Lernerfahrungen, für die ihr bereit seid. Diese Liste könnte beispielsweise so aussehen:
  1. Lernen eines Instruments / Geduld, Frustbewältigung, Freude am Lernen
  2. Abschluss des beruflichen Projekts XYZ / geistige Herausforderung, trotz Zeitdruck Ruhephasen einhalten, Hingabe
  3. Ehrenamtliche Mitarbeit in ABC / Geben ohne etwas zurück zu bekommen, Teamwork, Freude am Helfen
Auf diese Weise manifestiert ihr weniger konkrete Erfahrungen, sondern kreiert mit eurem Geist vielmehr Möglichkeiten, euch selbst weiterzuentwickeln. Blickt dann in einem Jahr wieder auf eure Liste zurück und erfreut euch daran, wie diese Lernerfahrungen in euer Leben getreten sind. Womöglich waren die Dinge, die ihr erlebt habt, noch um vieles freudvoller als das von euch Ersehnte.
In Liebe,

Rowena

Dienstag, 25. November 2014

Botschaft eines Steinbocks zum Thema Durchhaltevermögen

Geliebte Menschen,

ich möchte heute etwas von meiner Lebensrealität mit euch teilen, euch erlauben, einen Blick auf euer Leben aus meinen Augen zu werfen. Lasst euch auf diese Sichtweise ein, ihr werdet merken, wie heilsam sie ist.

Wie ihr ja wisst, leben wir Steinböcke hoch auf den Bergen. Es ist dort karg, die wenige Nahrung teilen wir uns mit anderen Tieren, die diese Landschaft ebenfalls als Lebensraum gewählt haben. Es ist ein hartes Leben, doch wir sind Spezialisten dafür.

Viele von euch, die diese Botschaft lesen, kennen Knappheit und Entbehrung in ihrem Alltag nicht in der Form, in der wir sie erleben. Ihr lebt in der Fülle und doch fühlt ihr Mangel. Ihr lebt in Frieden und Sicherheit und doch seht ihr euer Leben als Kampf. Ihr habt es warm und kuschelig in euren Wohnungen und Häusern und beklagt euch über die Kälte. Verändert euren Blick für einen Moment. Stellt euch vor, ihr seid Steinböcke, die bei den Menschen zu den Fenstern hineinsehen, den gedeckten Tisch, die gemütlichen Betten ... Versteht ihr, was ich meine? Es ist alles eine Sache der Betrachtung.

Doch ich möchte euch auf ein weiteres Thema hinweisen, das mir sehr am Herzen liegt: Durchhaltevermögen. Es ist mir zu Ohren gekommen, dass viele Menschen immer dann, wenn der Weg schwierig wird, auf die eine oder andere Weise sagen oder denken: "Dann soll es wohl nicht sein!" In manchen Fällen ist das die Wahrheit, in manchen Fällen ein äußerer Ausdruck eines inneren Widerstands.

Ihr könnt immer nur selbst feststellen, ob etwas für euch wahr bzw. stimmig ist oder nicht: indem ihr mit eurem Herzen zu der Aussage hinspürt. Fühlt ihr Unruhe, dann ist es nicht stimmig. Fühlt ihr tiefen Frieden und Ruhe, dann ist es wahr.
Wenn ihr also angesichts eines Hindernis in eurem Leben denkt oder aussprecht: "Dann soll es wohl nicht so sein!", vergesst nicht, auf euer Herz zu hören. Denkt daran, dass der menschliche Verstand sich gerne selbst austrickst und unzählige Ausreden findet, um sich Ängsten nicht stellen zu müssen.

Wir Steinböcke sind wahre Meisterin darin, einen Weg zu finden, wo andere keinen sehen. Kein Aufstieg auf einen Berg ist uns zu steinig oder zu steil. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Das könnte unser Motto sein.
Lasst es auch zu eurem Motto werden. Gebt nicht so schnell auf, wenn sich euch Hindernisse in den Weg stellen. In so vielen Fällen sind es eure eigenen inneren Hindernisse. Es lohnt sich, steinige, steile Wege zu gehen, denn auf dem Gipfel der Berge warten viele berührende, herzöffnende Erfahrungen und ein heilsamer Blick von oben auf das große Ganze.

Bittet uns um Hilfe, wenn ihr keinen Weg seht, wir finden immer einen.

In Liebe,

eure Steinböcke

Dienstag, 28. Oktober 2014

Botschaft von Maitreya zum Thema Geld


Geliebte Menschen,

ich möchte euch gerne eine Botschaft zum Thema "Geld" schenken. So viele Menschen, die sich für spirituelle Themen interessieren und ihre eigene Form des Glaubens an eine höhere Macht suchen, schenken dem Geld leider so wenig Beachtung.
Aus meiner Sicht ist es etwas Wunderbares. Geld wird zwar oft für dunkle Zwecke verwendet, wohlgemerkt, ich sage nicht "missbraucht", denn die geistige Welt wertet nicht.
Lasst euch das einmal auf der Zunge zergehen, lest nicht darüber.
DIE GEISTIGE WELT WERTET NICHT.

Wir, aufgestiegene Meister und Meisterinnen, lieben euch bedingungslos und unterstützen euch jederzeit, wenn ihr euch mit Sorgen oder Wünschen an uns wendet. Wir lieben jeden Menschen gleich. Ganz egal, welche Entscheidungen ihr trefft, wie schnell ihr eure Schattenanteile transformiert, ob ihr mit der Licht- oder Schattenseite zusammen arbeitet. Wir lieben euch bedingungslos, weil wir uns selbst in euch erkennen. Auch wir sind durch unzählige Leben gestolpert, hilflos, ohnmächtig, mittellos. Auch wir haben in unterschiedlichen Leben gedacht, wir hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen, um dann nach unserem Tod zu erkennen, dass wir uns sehr weit vom Pfad unserer Seele entfernt hatten. Wir wissen, wie es ist, Mensch zu sein. Wir kennen alle Emotionen, alle Gedanken, alle Gefühlsregungen. Wir wissen, wie es ist, zu hassen und wir wissen, wie es ist, zu lieben.

Und wir wissen, welche Anziehungskraft Geld auf euch ausübt. Gleichzeitig stößt es euch ab, weil so viel Blut an ihm klebt. Wahrlich ... es klebt Blut auf dem Geld. Ihr habt auf der Erde ein System erschaffen, in dem wenige Reiche sehr viel und eine Masse von Mittellosen nichts zu sagen haben. Seht euch das durchschnittliche Monatseinkommen in verschiedenen Ländern an. Vergleicht arme und reiche Länder. Es gibt hier keine Harmonie. Und ihr spürt, dass Blut auf dem Geld klebt, andererseits verhilft euch Geld dazu, zu essen, zu wohnen, euch zu kleiden, euch weiterzubilden. Ihr seid sehr gespalten, was das Thema Geld betrifft.

Ihr wisst doch, geliebte Menschen, dass eure Liebe zu heilen vermag. Daher sage ich euch: Liebt das Geld! Segnet es, dankt ihm, dass es in euer Leben strömt. Und wenn ihr das Gefühl habt, ihr braucht weniger als ihr erhaltet, dann teilt es mit den Armen.
Das ist eine viel bessere Strategie, als Geld im Vorhinein abzulehnen.

Ihr wisst ja, dass ein Bewusstseinswandel auf der Erde bevorsteht. Jeder einzelne und jede einzelne von euch ist dafür wichtig.
Rede dich nicht heraus, indem du sagst, du zählst nicht, die Weltbevölkerung ist so groß, wie sollte eine einzelne Person einen Unterschied machen. Die Geschichte ist voller Menschen, die genau dies getan haben.
Also beginne im Kleinen, achte das Geld, beobachte seine Bewegung in dein Leben hinein und wieder hinaus. Liebe es, segne es, heiße es willkommen. Und spüre, wie Wandlung geschieht.
Es ist Zeit, dass eine Vielzahl individueller Personen ihre Einstellung zu Geld verwandelt, jede einzelne Person trägt etwas zum kollektiven Prozess bei. Ihr seid mächtiger als ihr denkt, ihr wunderbaren Menschen, ihr mächtigen Schöpferwesen.

Liebt euer Geld, genießt es, ihr habt es euch verdient. Und dann teilt, gebt aus eurem Herzen heraus und mit vollen Händen. Damit schenkt ihr Liebe.

Seid gesegnet. Maitreya

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Botschaft des Grashüpfers zum Thema Leichtigkeit

Geliebte Menschen,

ich möchte einige Worte an euch richten, mit meinen langen Beinen ein wenig durch den Wirrwarr in euren Köpfen hüpfen und euch dazu auffordern, mehr Leichtigkeit zu leben.

Ihr Menschen habt es, zugegebenermaßen, nicht so leicht. Euer Großhirn ist es wunderbares Werkzeug, um komplexe Zusammenhänge zu analysieren, mathematische Gleichungen zu lösen oder menschliche Sprachen zu beherrschen. Doch es hindert euch im Alltag so sehr daran, glücklich und ausgeglichen zu sein! Es wird euch nicht viel bringen, wenn ich euch sage, dass ihr zu viel grübelt und denkt, denn wenn ihr euch bemühen würdet, weniger zu grübeln und zu denken, dann wäre das wieder ein Gedanke, der in eurem Kopf kreist, der noch mehr Druck aufbaut.

Wenn ihr euren Alltag plant, euch Listen und Kalendereinträge macht, dann vergesst nicht, Leichtigkeit einzuplanen! Versucht nicht, möglichst viel in den Tag zu stopfen sondern bemüht euch, Zeit-Lücken für Vergnügungen und Muße zu schaffen. Die Dinge, die ihr tut, alles, was ihr leistet, kosten euch Energie, ihr leert sozusagen eure Akkus. Und damit ihr nicht in der Mitte des Tages (bzw. am frühen Nachmittag) schon völlig leer seid und irgendwie versucht, bis zum Abend durchzuhalten, braucht ihr Zeiten, an denen ihr eure Akkus aufladet.

Manche haben die Strategie, sich an anderen (Menschen oder Tieren) aufzuladen. Das ist keine gute Idee, denn wenn diese nicht außerordentlich stark sind und viel Zeit haben, ihre Akkus aufzuladen, dann schadet es ihnen, wenn andere Energie "saugen".

Sucht aktiv nach Tätigkeiten, die euch guttun, die euch mit frischer Energie erfüllen. Sei es ein Spaziergang in der Natur, ein Schläfchen auf der Couch, ein gutes Buch, Musik, eine Meditation. Plant diese Muße-Zeiten fix in euren Tagesablauf ein. Ihr werdet merken, wie viel leichter der Alltag fällt!

Auch wenn ihr nur fünf Minuten Zeit für Muße habt, nutzt diese. Ihr könnt es mir ja gleichtun und eine Zeit lang über eine Wiese hüpfen und dabei alle Lasten, die ihr auf euren Schultern herumtragt abschütteln. Bewegung ist eine wunderbare Art, die Akkus wieder zu füllen. Hüpfen, springen, den Alltag und die Sorgen hinter euch lassen. Beobachtet die Kinder, sie wissen genau, wovon ich spreche.

In Liebe und Leichtigkeit,

der Grashüpfer


Dienstag, 9. September 2014

Gespräche mit Zootieren im Rahmen des Übungsnachmittags im September 2014

Gespräch mit einer Orang Utan Dame:

„Ich bin eine Eremitin. Als Affe macht mich das natürlich in gewisser Weise traurig. Es ist aber oftmals besser alleine im Haus zu sein, anstatt dauernd angegafft zu werden. Die Abgeschiedenheit ist oft ein Geschenk, ihr Menschen dürft das nicht nur negativ sehen. Hier hat meine Seele Zeit zu
meditieren und ich reise oft an wunderschöne Orte, wo auch mein Körper frei sein kann.
Die Jungen übernehmen die Aufgabe, unsere Gäste zu unterhalten.

Es ist wichtig, dass es Zeiten gibt, in denen man aktiv ist und im Mittelpunkt steht. Doch auch die Zeiten des Rückzugs, in denen man auf sich selbst zurückgeworfen ist, sind von enormer Bedeutung. Nur so kann die innere Entwicklung voranschreiten und sich auf die nächste aktive Phase vorbereiten.

Für viele mag es langweilig und traurig erscheinen, aber wenn man mit seiner inneren Welt im Einklang ist, kann es spannender, lehrreicher und erfüllender sein, als jegliche Aktivität im Außen.

Ich freue mich schon auf deinen nächsten Besuch. Ich weiß, wir werden uns in Zukunft öfters sehen! Und nun geh für heute bitte und störe mich nicht mehr länger.“


Gespräch mit einer weitere Orang Utan Dame:

Am liebsten würde ich euch Menschen anschreien, aus euren eigenen, inneren Käfigen auszubrechen!
Ihr seid frei, euch ist es möglich, euch des Lebens zu freuen, neue Orte, die Natur ... zu genießen.
Uns ist die Freiheit versagt, nur in Gedanken können wir an Orte reisen, aber auch das wird immer schwieriger, weil sich so oft eine dunkle Wolke der Traurigkeit über uns legt und uns nicht mehr loslässt.

Gespräch mit einem Tiger:

Ihr Menschen sperrt uns ein, um von uns zu lernen, doch dann seht ihr uns nur an, lest die Schilder an unseren Käfigen ... aber ihr seht uns nicht wirklich, nicht mit dem Herzen!
Die Kinder tauchen in unsere Welt ein, bewundern unsere Kraft, unser Fell, unsere riesigen Pfoten und nehmen damit unsere Energie auf.
Ihr Menschen werdet ganz "brauchbar" und umgänglich geboren, voller Freude und Staunen und Liebe. Und dann verfallt ihr zusehends, mit jedem Jahr eures Lebens.
Die Kinder staunen, sie haben keine Erwartungen an uns Tiere, an den Zoobesuch, sie sind auch fasziniert von uns, wenn wir einfach da liegen und schlafen.
Kinder er-leben, da sie voller Leben sind.
Ihr Erwachsenen lebt in eurer emotionalen Rüstung, habt so viel Angst vor Verletzung, Zurückweisung. Das ist Verschwendung! Werdet euch doch mal klar darüber. Lernt von den Kindern und den Tieren. LERNT richtig, nicht halbherzig.

Botschaft von Sananda zum Thema Lichtarbeit

Geliebte Menschen,

viele von euch arbeiten schon sehr lange an Themen, von denen sie denken, es müsste doch endlich genug transformiert worden sein! Lasst euch von mir mitteilen, dass ihr wunderbaren Menschen im Moment dabei seid, so viel kollektives Leid aus dem morphogenetischen Feld der Erde in Liebe zu verwandeln. Ihr tut das unbewusst, werdet von eurer Seele mit euren individuellen Themen konfrontiert, findet eine Lösung für euch, diese Themen in Liebe zu verwandeln und diese Heilungsenergie fließt umgehend ins morphogenetische Feld, um anderen Menschen, aber auch den Tieren, Mutter Erde, der Natur, zur Verfügung zu stehen.
Viele von euch meinen im Moment, es sei genug, ihre Lasten seien zu groß, sie möchten die Gefühle, das Leid, die Angst nicht mehr spüren und wenden sich Menschen zu, die ihnen umgehende Heilung ohne nach Innen zu gehen, ohne Bewusstseinsschritt, ohne Erkenntnis, verprechen.
Ich möchte euch dazu ermutigen, solche Versprechen auf ihre Wahrheit zu überprüfen, indem ihr ehrlich in euch hinein spürt, in euer Herz geht aber auch mit dem Verstand den Wahrheitsgehalt dieser Versprechen überprüft. Immer schon gab es auf der Erde Menschen, die schnelle Heilung verkauft haben. Ich, in meiner Inkarnation als Jesus Christus, gehörte nicht dazu. Es wurde zwar in einigen Schriften so niedergeschrieben, als hätte ich das getan, doch meine spirituelle und energetische Arbeit mit Menschen hatte immer die ehrliche, tiefe Erkenntnis als Basis. Ich führte die Menschen in ihre tiefsten Tiefen, konfrontierte sie mit ihrem Irrglauben, führte ihnen Schattenanteile vor Augen und half ihnen, diese in Liebe anzunehmen.
In dieser Hinsicht unterschied ich mich in meiner damaligen Inkarnation sehr stark von allerlei Scharlatanen, die den Kranken und Verzweifelten teure Heilwässer oder Kräuter verkauften, die ohne jede durchgreifende Wirkung waren.
Denn lasst euch sagen, nur ihr selbst könnt euch heilen! Wenn euch jemand ohne euer Zutun, ohne euren eigenen inneren Prozess, Blockaden entfernt, dann werden sich diese Blockaden umgehend wieder bilden, da das Thema dahinter nicht gelöst ist. Das ist so wie bei einem Tumor, den man wegschneidet und der wieder kommt. Es geht um Erkenntnis und Transformation, geliebte Menschen, und dazu ist es so wichtig, dass ihr spürt, dass ihr erkennt, dass ihr andere Sichtweisen entdeckt.
Niemand kann diesen Prozess für euch von außen übernehmen!

Ihr seid machtvolle Wesen! Ihr habt so eine große Aufgabe für diese Erde übernommen. Und es gibt noch so viele von euch (Menschen), die im Hass, in der Dunkelheit, in der Angst gefangen seid. Ich möchte diejenigen, die mit dem Herzen zuhören, dazu aufrufen, keine Angst davor zu haben, sich mit ihren Schattenanteilen auseinander zu setzen. Ihr seid so sehr geführt in eurer Reise zu euch selbst. Wir (aufgestiegenen Meister und Meisterinnen) sind an eurer Seite, nehmen euch soviel Mühe ab, wie wir dürfen. Doch manchmal ist es wichtig, dass wir uns zurücknehmen, euch eure eigenen Erfahrungen (gemäß eures freien Willens) machen lassen und auch akzeptieren, wenn ihr scheinbar einfache Wege wählt, die es euch am Ende um vieles schwerer machen.

Nehmt unsere Unterstützung und Führung an, geliebte Menschen. Verbindet euch mit der Kraft und der Weisheit eurer Seele, verbindet euch mit den Lichtwesen, die euch in eurem Leben begleiten. Nehmt die Herausforderungen an, mit denen euch das Leben konfrontiert, denn es sind die Herausforderungen, die ihr selbst für euch gewählt habt.

Ich bin immer für euch da, wenn ihr auf geistiger Ebene Rat sucht. Stellt alle Fragen, die ihr habt, vor dem Schlafengehen oder vor einer Meditation, am besten schriftlich. Die Antworten werden in der Entspannung zu euch kommen.

In tiefer Liebe,

Sananda

Samstag, 23. August 2014

Botschaft eines Schwans zum Thema Schönheit

Geliebte Menschen,

viele von euch sind so schrecklich kritisch, wenn sie sich in den Spiegel sehen. Ihr bekritelt eure Haut, eure Nase, eure Ohren, Haare, den Mund, die Zähne, eure Figur ... selten seht ihr in den Spiegel, um das zu betrachten, was euch gefällt. Das wäre eine gute Übung für viele von euch!
Wir Schwäne haben den großen Vorteil, dass wir uns nie von außen betrachten. Es ist für uns unerheblich, ob wir von anderen als schön oder hässlich gesehen werden. Wir fühlen uns als schön, wir leben unsere Schönheit, wir erstrahlen vor Schönheit ... unabhängig davon, was andere denken.
Ihr kennt ja die Geschichte des hässlichen Entleins, das eines Tages zu einem wunderschönen Schwan heranwächst.
Betrachtet uns Schwäne, unsere Anmut, unsere ästhetischen Bewegungen, spürt euch in uns hinein und fühlt diese Anmut auch in euch. Lasst eure Schönheit erstrahlen, andere Menschen werden sie sehen ... und vor allem fühlen!
Lebt eure Schönheit, lasst sie strahlen, schmückt und kleidet euch so, dass ihr euch selbst gefallt und dann stellt euch vor den Spiegel und betrachtet einige Minuten lang ausschließlich das, was euch an euch selbst gefällt.
Diese kleine Übung kann euer Leben verändern!

In tiefer Liebe,

ein Schwan

Montag, 28. Juli 2014

Botschaft der Haie, Juli 2014

Geliebte Menschen,

wir Haie leben euch vor, wie man ein Ziel mit absolutem Fokus verfolgt, keine Sekunde davon abweicht, alle Sinne darauf ausrichtet und im richtigen Moment zuschlägt.
Wenn ihr diese Botschaft lest, denkt bitte nicht an all die brutalen Bilder, die ihr aus Horror-Filmen kennt. Wir Haie sind viel besser als unser Ruf. Wir sind keine brutalen Killer, genauso wenig wie ihr Menschen. Dies haben wir gemeinsam: über euch (Menschen) und über uns (Haie) gibt es Filme, die uns als Monster darstellen. Genauso, wie Serienmörder bei euch Menschen die Ausnahme und nicht die Regel darstellen, verhält es sich mit uns Haien.

Wenn wir etwas fokussieren (natürlich handelt es sich meist um Beute), dann lassen wir uns durch nichts ablenken, außer durch etwas, das noch mehr unsere Aufmerksamkeit verdient, beispielsweise Gefahr. Wir richten alles auf unser Ziel aus, sind vollkommen im Hier und Jetzt. Alle Sinne sind auf das Ziel ausgerichtet.

Ihr Menschen habt den Vorteil einer hohen Intelligenz, eines eindrucksvollen Großhirns, doch das wird euch häufig zum Verhängnis. Ihr denkt so viel ... in alle Richtungen ... verliert so leicht euren Fokus. Wenn ihr etwas erreichen wollt, bei dem alles in euch JA schreit, euer Herz, euer Bauch, euer Kopf, dann ist es von großer Wichtigkeit, dass ihr euch auf das Ziel fokussiert und euch dann nicht mehr von euren Zweifeln und Grübeleien ablenken lässt. Es sei denn, sie verdienen eure Aufmerksamkeit, weil sie euch beispielweise vor Gefahren warnen.
Es ist fast, als würdet ihr ein Navigationsgerät einschalten und dann genau nach Anweisung fahren, nicht mehr von der Route abweichen, denn das würde nur Zeit und Energie kosten.

Verbindet euch mit uns, wenn ihr ein Ziel anvisiert, von dem ihr vollkommen überzeugt seid. Überlegt einige Zeit die Für und Wider, lasst eure Zweifel zu Wort kommen, doch wenn ihr euch sicher seid, dann benötigt ihr Hai-Energie: Zielgerichtet, schnell und fokussiert.

Wir stehen euch gerne für solche Projekte zur Verfügung.

In Liebe,

eure Haie

Mittwoch, 25. Juni 2014

Botschaft der Zwerge zum Thema Durchhaltevermögen, Juni 2014

Geliebte Menschen,

ihr seid wunderbare Wesen und wir Zwerge schätzen euch sehr. Doch mit etwas seid ihr nicht besonders gesegnet: mit Durchhaltevermögen.

Dadurch, dass ihr in der Linearität der Zeit lebt, euch dafür entschieden habt, dies als eine reale Dimension anzusehen, seid ihr sehr versucht, aus dem Hier und Jetzt zu fallen und und in Vergangenheit oder Zukunft festzuhängen. Eure Gedanken spielen euch Streiche, euer Kopf weicht vom Weg ab, spielt unzählige Handlungsalternativen durch, sowohl diejenigen, die euch selbst betreffen, als auch die von anderen. Und dies kostet euch sehr viel Energie.

Wir Zwerge sind Wesen, die sich gar nicht so sehr von euch Menschen unterscheiden. Wir sind ein wenig kleiner, doch an sich ticken wir sehr ähnlich wie ihr. Doch das Thema Zeit sehen wir ganz anders als ihr. Wir sind Spezialisten darin, uns schwierigen Aufgaben und Projekten zu widmen, die sehr viel Hingabe und Zeit benötigen. Wir bearbeiten Kristalle, die sehr hart sind und bei denen man nach einem ganzen Arbeitstag manchmal keinerlei Veränderung sieht. Man sieht also das Ergebnis der Arbeit nicht. Euch Menschen geht es in eurem Arbeitsalltag und auch im Privatleben manchmal ähnlich. Ihr lernt beispielsweise eine Fremdsprache oder übt einen Sport. Es geht scheinbar monatelang nichts weiter, ihr seid dann frustriert, eure Gedanken schwirren in alle Richtungen. Ihr wollt aufgeben, versucht euch zu motivieren. Es ist sehr, sehr schwierig für euch Menschen, an der Sache zu bleiben, der ihr euch verschrieben habt, weil ihr ständig darüber nachdenkt, ob ihr das Richtige tut, ob der Weg der Richtige ist.

Wir Zwerge haben diese Gedanken nicht. Wenn wir uns einmal für eine Sache entscheiden, dann ziehen wir sie durch. Wenn wir erkennen, dass wir auf dem falschen Weg sind, kehren wir natürlich um, doch während wir arbeiten sind wir zu hundert Prozent bei der Sache. Das ist eine wunderbare Form der Meditation, bei der man nicht darüber nachdenkt, ob das, was man macht, einen Sinn hat, sondern es einfach tut. Es ist wie eine Modelleisenbahn, die man einfach einschaltet und die im Kreis fährt, ohne sich zu überlegen, ob es einen Sinn hat oder nicht. Den Sinn sollte man sich am Anfang überlegen und von Zeit zu Zeit, je nach Projekt oder Tätigkeit. Diese langfristigen Überlegungen, die man anstellt, bei denen man auch Kurskorrekturen vornimmt, sollte man keinesfalls während der Arbeit erledigen.

Das ist das, was wir euch Menschen lehren können: Beständigkeit, Fleiß und Geduld. Ihr entscheidet euch für einen Weg, ihr macht einen Plan und dann zieht ihr ihn durch. Und nur, wenn ihr durch eindeutige Signale erkennt, dass ihr auf dem falschen Weg seid, könnt ihr euch Überlegungszeit einplanen und nachdenken, ob eine Kurskorrektur notwendig ist, aber nicht während des Tuns, das ist wesentlich.

Einige Menschen haben dies erkannt und haben dazu psychologische Konzepte entwickelt. Ein wichtiges Konzept ist der Flow. Wir Zwerge sind absolut im Flow, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, wenn wir unsere Steine bearbeiten. Wir haben Freude an der Arbeit. Wir verbinden uns während der Arbeit mit den Steinen. Wir merken nicht, wie die Zeit vergeht. Wir sehen nicht auf die Uhr und fragen uns, wann endlich Feierabend ist. Wir gehen ganz in unserer Aufgabe auf.

Ihr könnt euch glücklich schätzen, wenn ihr eine solche Aufgabe in eurem Leben gefunden habt. Sei es im Beruf oder im Privatleben. Etwas, in dem ihr so richtig aufgehen könnt. Aber lasst euch sagen, dass man im Grunde in jeder Aufgabe aufgehen kann. Und sei sie auch noch so monoton. Dass man bei jeder Aufgabe etwas lernen kann oder auch üben kann, Freude daran zu haben. Dankbar für die Aufgabe zu sein oder einen Sinn darin zu erkennen.

Das bedeutet jetzt aber nicht, dass ihr Leiden damit rechtfertigt, dass ihr sagt, ihr übt Durchhaltevermögen und Beständigkeit. Die Tätigkeit sollte sich schon stimmig anfühlen. Ob es stimmig ist, könnt ihr in der Nachdenkphase beispielsweise am Ende des Tages, erspüren. Wenn ihr draufkommt, dass die Arbeit für euch keinen Sinn ergibt, dann solltet ihr besser davon Abstand nehmen.

Bittet uns Zwerge um Unterstützung bei allen Routine-Tätigkeiten, die euch schwer fallen. Wir helfen euch, euch in die Arbeit zu stürzen und sie effizient und mit Freude zu bewältigen.

In Liebe,

die Zwerge

Donnerstag, 15. Mai 2014

Botschaft der Pfauen, Mai 2014

 
Geliebte Menschen,

meine Art wird oftmals missverstanden. Es geht bei der Selbstdarstellung der Pfauen nicht darum, eitel oder überheblich zu sein, sondern unsere besten Seiten hervorzukehren und zu unserer Anmut zu stehen und sie nach Außen zu präsentieren.

Wir haben heute eine Botschaft zum Thema "Selbstliebe" für euch.

Was wir Pfauen bei euch Menschen wahrnehmen ist, dass ihr euer Licht sehr oft unter den Scheffel stellt. Ihr lernt es sehr früh in eurem Leben von euren Eltern oder anderen Menschen, mit denen ihr sehr stark verbunden seid, dass es in eurer Welt, in der Welt der Menschen, gefährlich oder schlecht sei, sich selbst unter den Scheinwerfer zu stellen. Viele von euch entwickeln daher in der Kindheit gewisse Ängste, beispielsweise vor anderen Menschen zu sprechen, sich auf eine Bühne zu stellen oder im Rampenlicht zu stehen.

Wir Pfauen sind davon überzeugt, dass nur, wer sich selbst im besten Licht sehen kann, dieses beste Licht auch nach außen leben kann. Es ist sozusagen ein Schritt aus dem Dunkel in das Licht hinein, zu dem wir euch hier einladen.

Stellt es euch so vor: Ihr befindet euch auf einer dunklen Bühne und ein Scheinwerferkegel fällt auf eine Stelle auf der Bühne. Diese Stelle ist mit einem großen X markiert. An dieser Stelle ist es euch in diesem Leben bestimmt, euren Seelenauftrag zu verwirklichen. Jeder hat auf dieser Bühne eine andere Position, sie alle sind mit einem X markiert.

Wenn du dich also aus dem Dunkel heraus begibst und dich auf deinen angestammten Platz stellst, dann erscheint ein ganz besonderes Licht, das dein Tun und dein Wirken erhellt und erleuchtet und andere Menschen auf dich aufmerksam macht.

Durch die Aufmerksamkeit, die du erhältst, wird es für dich und andere klarer, wo du aus einer Angst oder einem Mangel heraus handelst und wo du wirklich aus der Fülle gibst und dich gleichzeitig deiner Aufgabe hingibst.

Ein anderes Wort dafür ist "Kritik". Du bist den Reaktionen anderer Menschen ausgesetzt, sobald du in deinem Licht stehst. Wenn du dich vor negativen Kommentaren oder Kritik fürchtest, dann weist es darauf hin, dass du noch nicht in deiner vollen Kraft bist, dass du noch nicht aus der Fülle heraus gibst, sondern noch Mangel, Angst, geringen Selbstwert empfindest.

Sobald du wirklich in deine Kraft gehst, ist diese Furcht auch verschwunden.

Es ist ein großes Wagnis für euch Menschen, den Schritt in euer Licht zu tun. Doch es ist der einzige Grund, warum ihr hier auf der Erde inkarniert seid.

Und jetzt lasst euch noch etwas verraten: das Licht, in das ihr tretet, hat den Ursprung in eurer eigenen Seele. Eure Seele strahlt mit eurer ganzen Kraft und Liebe auf euch und lässt euch hier auf der Erde "glänzen". Durch das Licht erinnert sie euch daran, wie ihr wirklich seid. Dass ihr nicht klein und unscheinbar seid, sondern wunderbare, weise Seelen, die sich diesen Menschenkörper nur als Vehikel ausgewählt haben, um Erfahrungen auf der Erde zu machen.

Wir laden euch daher ein, in eurem ganzen Glanz zu erstrahlen, euch aufzurichten und den Kopf zu heben, ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen und in dieser aufrechten Haltung (wir Pfauen würden dazu ein Rad schlagen) euch euren Aufgaben und euren Tätigkeiten zu widmen und eure Liebe und eure Seelenessenz in sie einzubringen.

In tiefer Liebe,

eure Pfauen

Donnerstag, 3. April 2014

Botschaft der Schildkröten zum Thema Langsamkeit, April 2014

Geliebte Menschen,


wir Schildkröten betrachten euch mit Neugierde und einem gewissen distanzierten Interesse. Wenn ihr uns ansehen, erkennt ihr Wesen, die wunderbare Schutzpanzer mit sich tragen und sich jederzeit so zurückziehen können, dass niemand von außen zu uns durchdringen kann. Es ist eine große Sehnsucht von euch Menschen, auch so einen Rückzugsort zu haben.

Ihr seht aber in einer Schildkröte auch ein Wesen, das sehr viel wahrnimmt, das sehr weise und friedvoll ist und mit seinen kleinen Augen in die Welt blickt. Ihr erkennt, dass wir sehr viel mehr wahrnehmen, als man vielleicht denkt.

Wir können manchmal ziemlich schnell unterwegs sein. Doch die meiste Zeit gehen wir langsam, verharren immer wieder und sind bei uns.

Das können wir von euch Menschen nicht so sehr behaupten. Wenn wir euch betrachten, dann sehen wir Körper, die häufig vor der eigenen Energie davonlaufen. Ihr lasst eure Energie manchmal an Orten zurück und rennt weiter, weil ihr glaubt, noch etwas erledigen zu müssen. Es sieht sehr lustig aus, doch eigentlich ist es tragisch. Wir Schildkröten erkennen auch sehr genau, warum ihr Menschen das tut. Denn wenn ihr verharrt, wenn ihr zur Ruhe kommt, dann spürt ihr euch. Vieles, was ihr dann spürt, sind Unfrieden, Traurigkeit oder auch alte Verstrickungen und Konflikte. Und daher lauft ihr sehr oft vor euch selbst davon, vor diesen Emotionen, euren Zweifeln, Wünschen und Träumen.

So wie wir Schildkröten, seid ihr Menschen Wesen, die beides brauchen: Yin und Yang. Phasen des Tuns, der hohen Energie, in denen ihr zu eurer Höchstform auflauft und sehr viel auf einmal schafft und erledigt. Und dann wieder Phasen der Ruhe, der Muße, des Nichtstuns. In diesen Phasen kommt ihr zu euch, spürt euch, nehmt euch wahr und sammelt Kraft für die nächste Höchstleistung.

In den Phasen des Tuns, wenn euer Körper und euer ganzes System zu Höchstleistung bereit bist, lauft ihr eurem Energiesystem nicht davon. Dann ist wirklich kraftvolles Tun und Handeln angesagt. Das Problem ist, wenn ihr euch zu Höchstleistungen antreibt und gar nicht bereit dazu seid. Ihr merkt das sehr gut, indem ihr euch überwinden müsst, indem ihr euch müde und abgehetzt fühlt. Und einige von euch spornen sich dann mit Worten oder Gedanken immer weiter an. Ihr handelt wie Reiter, die auf müde Pferde einschlagen, die dringend eine Pause bräuchten.

Ihr verwendet verschiedenste Formen von Aufputschmitteln, machmal auch Selbstmotivation, häufig auch Selbstbestrafung. Ihr verwendet Zwang, um euch in diesen Phasen anzutreiben.

Daher haben euer Energiesystem und euer Körper manchmal keine andere Chance, als mit Krankheiten oder Unfällen zu reagieren. Damit werden ihr für einige Tage oder Wochen gänzlich ins Nichtstun gebracht. Daher raten wir Schildkröten euch, in den Phasen, in denen ihr euch einfach nur müde fühlt (und dazu zählt der Frühling mit der Frühjahrsmüdigkeit), leise zu treten. Und vor allem mehr Zeit mit euch selbst zu verbringen, in der Ruhe, in der Meditation oder auch einfach bei einem Schläfchen. Legt euch in die Sonne, tankt Energie. Geht das Ganze langsamer an. Macht halb so schnelle Schritte, leistet halb so viel. Dann werdet ihr diese Phasen auch gut durchhalten und euch nicht ausbrennen.



Das ist unsere Botschaft.



In Liebe,



Eure Schildkröten

Samstag, 8. März 2014

Botschaft der Schmetterling zum Thema Metamorphose, März 2014

Liebe Menschen,



wir möchten euch heute etwas zum Thema Transformationsprozess mitteilen. Ihr befindet euch kollektiv in einem Prozess, der sehr ähnlich mit unserer Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling ist. Bei der Menschheit dauert dieser Prozess allerdings einige Jahrhunderte bis Jahrtausende. Individuell braucht ihr für den Prozess Jahren, in manchen Fällen auch nur Monate. Manche von euch durchlaufen öfter im Leben einen solchen Prozess.



Viele von euch haben gerade in den letzten 5-7 Jahren enorme Wandlungsprozess hinter sich. Die Energie der Erde hat sich in dieser Zeit sehr verändert. Es findet eine so genannte Schwingungserhöhung statt, doch all das ist euch längst bekannt.



Lasst uns daher auf die individuellen Prozesse zu sprechen kommen, die in einer solchen Metamorphose stattfinden. Ihr wisst, dass wir Schmetterlinge zuerst als Raupe leben, uns dann verpuppen, bewegungslos in einem Kokon verharren, bis wir ihn verlassen und als Schmetterling in die Lüfte steigen.



Wenn ihr euren individuellen Lebensweg anseht, dann gibt es vielleicht eine Zeit, in der ihr sehr unbewusst gelebt habt. Die Zusammenhänge eurer Seele waren euch unbekannt, ihr habt ohne den Kontakt zu eurem Höheren Selbst, ohne bewusste Seelenanbindung gelebt und wart in dieser Zeit nicht unbedingt unzufrieden. Natürlich seid ihr Menschen von Grund auf so geschaffen, dass ihr meistens nach Höherem strebt, Ziele verfolgt. Doch erst in der nächsten Phase, wir würden das die Verpuppungs-Phase nennen, fühltet ihr eure Unzufriedenheit, fühltet dir, dass ihr euch nicht auf dem richtigen Weg befindet. In der Phase auch Verpuppung wurde euch plötzlich klar, dass ihr gar keine Raupe seid.



Und dann ging es auch schon los. Euch wurden von außen Fäden angelegt, ihr habt euch plötzlich mit eurer Umwelt verstrickt gefühlt, eingebettet in einen harten Panzer, der euch wenige Freiheiten ließ. Ihr wurdet immer unbeweglicher und für einige von euch fühlte es sich fast wie der Sterbeprozess einer alten Lebensphase an. Viele von euch hatten Krisen, litten unter unerklärbarer Traurigkeit oder fühlten sich vom Leben im Stich gelassen. Meistens habt ihr das auf etwas im Außen geschoben, etwas, was euch in eurem Leben passiert ist und eure Pläne scheinbar durcheinandergebracht hat. Doch lasst euch von uns sagen, dass es ein innerlicher Prozess war und diese scheinbaren Verursacher im Außen nur Teil des Prozesses waren. Sie erlaubten euch, eure Emotionen auf etwas oder jemanden zu projizieren und sie damit besser annehmen zu können.



Das nächste Mal, wenn ein solcher Prozess in eurem Leben ansteht, ein solcher Wandlungsprozess, seid ihr euch dessen vielleicht schon bewusst und vermeidet ganz bewusst jede Anschuldigung von jemand oder etwas im Außen.



Die Phase der Verpuppung ist eine sehr schmerzvolle Phase. Ihr seid eingeengt, mit euren Emotionen konfrontiert und bewegt euch fast in einer Art Nebel eurer Blockaden und Ängste. In dieser Phase geschieht Umwandlung. Alles, was euch bisher blockiert hat, wird in lichtvolle Energie umgewandelt. Es geschieht wie eine Art Umprogrammierung, die bis auf die Zellebene geschieht. Die Umwandlung beginnt in euren äußeren Auraschichten und geht immer näher Richtung Körper, betrifft euren Kopf, all eure Organe. Und schließlich jede einzelne Zelle, die neu ausgerichtet wird und sich sich auf die neue Lebensphase (als Schmetterling) vorbereitet.



Schließlich kommt die schwierigste Phase, nämlich die Endphase der Verpuppung. In dieser Phase ist euch bewusst, dass bald etwas Neues geschehen wird und dass ihr kurz vor einer kompletten Verwandlung steht.



In dieser Phase ist es für euch noch unvorstellbar, euch aus einem so beengten, schmerzhaften Zustand in ein so wunderbares Geschöpf zu verwandeln: in einen Schmetterling. Noch könnt ihr euch nicht vorstellen, wie dieser neue Körper aussehen und sich anspüren wird. Doch der Weg liegt klar vor euch. Es bedarf nur noch dem letzten Anstoß und plötzlich brecht ihr aus dem Panzer aus, plötzlich ist die Verwandlung vollendet, eure Flügel falten sich auseinander und ihr erhebt euch noch etwas wackelig in die Lüfte. Ihr seid zu einem wunderbaren Schmetterling geworden, der ein neues Leben angefangen hat. Alles, was er bisher kannte, hat sich verändert, denn er hat einen neuen Blickwinkel eingenommen, er sieht jetzt alles von oben.



Und diese Phase, das Ende der Verpuppung ist es, was viele von euch jetzt erleben. Daher fragen auch so viele von euch, wann es endlich zu Ende sein wird, wann endlich das Neue da sein wird. Wir Schmetterlinge sagen euch, dass es nichts gibt, was ihr tun könnt, um diesen Prozess zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Alles geschieht nach einem göttlichen Zeitplan. Daher könnt ihr ebenso gut die Zeit im Kokon so weit wie möglich genießen, euch entspannen und euch auf die Zeit danach freuen. Denn sie kommt gewiss.



In Liebe,



eure Schmetterlinge


Montag, 10. Februar 2014

Botschaft der Delfine, Februar 2014

Geliebte Menschen,

wir möchten heute zu euch über das Thema Vergebung sprechen. Was aktuell mit uns Delfinen passiert, ist ein Akt der Grausamkeit, der Aggression, des Tötens. Er geschieht, weil Menschen ihr Herz verschließen. Sie agieren aus ihren Schattenbereichen heraus und leben die dunkle Seite ihrer Seele aus.

Wir Delfine leiden unter den Verletzungen, die man uns zufügt. Wir leiden unter der Grausamkeit. Wir leiden unter den verdunkelten Herzen der Menschen und wir leiden auch vor allem durch den Verlust unserer Artgenossen. Die Meere füllen sich mit Leid, Traurigkeit und Schmerz. Wir schwimmen in einem Meer der Verzweiflung und dennoch gelingt es uns, unser Licht zu bewahren und unsere Herzen offen zu halten.

Diese Transformation des Schmerzes und der Verzweiflung in Liebe, die wir in unseren Herzen durchführen, ist ein Stück Heilung für diese Welt, ist ein Stück Heilung für unsere Artgenossen und das gesamte Tierreich.

Der Planet Erde ist ein großer Lernplanet. Es geht gegenwärtig darum, den Himmel auf Erden zu erschaffen. Doch noch ist dies nicht vollbracht. Noch lebt ihr auch die Hölle auf Erden. Jeder in seinem eigenen Lebensbereich, jeder mit seinen oder ihren individuellen Erfahrungen.

Wir Delfine stellen uns auf Seelenebene zur Verfügung, diesen Prozess, diesen Kampf zwischen Licht und Schatten, auf die Spitze zu treiben und in sehr dramatischer Form zu vollführen. Dies gibt euch die Möglichkeit, an der Transformation teilzuhaben.

Was wir jetzt sagen werden, soll keineswegs eine Entschuldigung oder Erklärung für grausames Verhalten, das großes Tierleid erzeugt, darstellen. Es soll ausschließlich die Perspektive, die wir von der Seelenebene aus auf die Geschehnisse auf der Erde richten.

Wenn großes Leid geschieht, meist oder eigentlich immer dadurch, dass jemand sein Herz verschließt, dann bietet der Schmerz des "Opfers" eine große Möglichkeit zur Heilung. Das ist nicht einfach ein Satz, den ihr überlesen solltet, bei dem ihr sagt: "Schön und gut, das weiß ich in meinem Kopf. Das haben mir schon so viele gesagt ..." Es geht darum, dies konkret zu spüren, konkret im Leben zu entdecken. Nämlich diese Transformationsprozesse, vom Blickwinkel deiner Seele, in deinem Leben zu identifizieren, zu verstehen und sie damit bewusst zu durchleben.

Denke also für einen Moment an eine sehr schmerzhafte Situation der letzten Monate oder Jahre. Eine Situation, in der dich ein Mensch verletzt hat. Vielleicht, weil dieser Mensch sich von dir zurückgezogen, dich kritisiert oder beschimpft, dich belogen, betrogen oder enttäuscht hat. Vielleicht ein Verlust oder eine physische Verletzung.

Denke an diese Situation und denke noch einmal daran zurück, welche Gefühle, Gedanken und körperlichen Zustände du in der Zeit der Verletzung durchlebt hast. Gehe bewusst wieder in die Zeit des Schmerzes hinein. Du kannst dir nun die Symptome deiner Schmerzen oder deiner Verletzung notieren oder sie geistig in Erinnerung rufen.

Frage dich nun, wann in deinem Leben du ähnliches gefühlt hast. Ob es Momente in deiner Kindheit oder in deinem Erwachsenenleben gab, die vergleichbar waren. In denen du Ähnliches gespürt hast. In denen du Ähnliches erlebt oder durchlitten hast.

Und dann frage dich, oder erinnere dich daran, was geschehen ist, um deine Schmerzen zu lindern. Welche Gedanken, welche Einstellung, welche Handlung oder welcher hilfreiche Mensch hat dir geholfen, dich aus der tiefen Verzweiflung herauszuziehen?

Und welche Zustand trat dann ein? Was wurde dir durch den Schmerz und die anschließende Linderung des Schmerzes geschenkt? War es eine Art Ruhe, die sich in dir ausgebreitet hat, weil du dich dir selbst wieder mehr angenähert hast? War es Dankbarkeit darüber, dass der Schmerz zu Ende war? War es ein Gefühl der Sicherheit, weil du wusstest oder spürtest, dass dich nach dieser Erfahrung so schnell nichts mehr umwerfen kann? War es ein Gefühl des Selbstvertrauens, der Stärke, dich selbst wieder aus diesem tiefen Loch gezogen zu haben? Dankbarkeit einem Menschen, einem Buch oder einer spirituellen Lehre gegenüber?

Visualisiere nun dieses Licht, das du in dir zum Leuchten gebracht hast, durch deine Erfahrung des wieder Heil-werdens. Vielleicht sieht es aus wie eine Kerzenflamme, die nichts so schnell wieder zum Erlöschen bringen kann. Sie brennt sicher und standhaft.

Stelle dir nun vor, wie du anderen Menschen begegnest, deren Kerze nicht leuchtet. Deren Hoffnungen erloschen ist, die unermesslich leiden. Vielleicht auch Menschen, die ihr Leid unnötig in die Länge ziehen, weil sie sich davon unbewusst irgendeinen Vorteil versprechen, oder sich nicht aus seinem alten Muster entfernen können. Stelle dir vor, wie einige dieser Menschen (nicht alle!) nun ihre Kerze an deiner Kerze entzünden.

Wenn du dir vorstellst, das nur fünf Personen an deiner Kerze ihr Licht entzünden und diese nun hinausgehen in die Welt und dieses Licht nun fünf Mal weitergeben, dann siehst du, wie sehr deine Erfahrung und dein Licht anderen Menschen geholfen hat.

Es wird viele Menschen geben, die es ablehnen, ihre Kerze zum Leuchten zu bringen. Diese Menschen sind (noch) nicht bereit, aus irgendwelchen Gründen - und davon gibt es sehr viele - aus dem Leid auszusteigen. Sie brauchen noch die Erfahrung, sei es die Erfahrung des Leidens oder des Opferdaseins. Es hilft nichts, ihnen ihre Kerze aus der Hand zu nehmen und zu entzünden, weil sie sie sofort wieder ausdämpfen würden. Es bringt nur etwas, wenn diese Menschen auf dich zugehen und dich um das Licht bitten.

Dann öffnest du das Türchen deiner Laterne, in der deine Kerze sicher verwahrt ist und die andere Person nimmt ihre Kerze ebenfalls aus ihrer Laterne, entzündet sie an deiner Kerze und verschließt ihr Türchen danach wieder sorgsam, damit die Flamme nicht erlischt.

So kann die Flamme brennen, solange die Kerze existiert. Und das bedeutet, solange dieser Mensch lebt. Und auch in späteren Inkarnationen kann diese Person sich womöglich bewusst oder unbewusst an diese Erfahrung erinnern, an eine zweite Person, die ihr geholfen hat, das Licht wieder zu entfachen.

Daher beklage dich nicht über die Steine, die dir in den Weg gelegt werden. Beklage dich bitte nicht, lieber Mensch, für Verletzungen, die andere dir zufügen. Sondern entschließe dich dazu, den Steinen auszuweichen, die Angriffe abzuwehren oder ihnen aus dem Weg zu gehen, je nach dem was gerade der Weg ist, auf dem du am wenigstens verletzt wirst.

Und falls Verletzung passiert, bewusst in die Heilung zu gehen, bewusst wieder die Hoffnung in dir zum Leuchten zu bringen und damit anderen Menschen Mut zu machen. Vielleicht fallen dir einige Menschen ein, die dies in ihrem Leben vollbracht habe. Du erkennst sie daran, dass sie große Geschichten zu erzählen haben. Keine Geschichten des Frusts oder der Vorwürfe sind, sondern Geschichten der Liebe. Die großen Geschichten des Lebens werden von Menschen geschrieben und erzählt, die durch die Hölle gegangen sind und dort den Funken der Hoffnung gefunden haben und damit in ihrem Leben ein Stückchen Himmel wieder gefunden haben.

Dies ist das große Geschenk, das wir Delfine euch heute machen. Wir danken euch für euren Beistand, für die Stimme, die ihr erhebt und mit der ihr laut und deutlich ausdrückt, dass diese Brutalität, die uns angetan wird, durch nichts gerechtfertigt sind. Wir danken euch sehr und schenken euch unser Licht, an dem ihr eure Kerzen entzünden dürft. Nehmt Kontakt zu uns auf, verbindet euch mit uns und wir werden euch zeigen, wie ihr den Funken der Hoffnung in euch entzünden und ihn zu einem kraftvollen inneren Feuer anwachsen lassen könnt.

In Liebe,

Eure Delfine

Donnerstag, 23. Januar 2014

Botschaft der Krokodile, Jänner 2014

Geliebte Menschen,

wir möchten heute zu euch über das Thema Karma sprechen. Wenn ihr unsere Perspektive einnehmen könntet und für einen Moment auf euer menschliches Dasein aus unseren Augen blicken würdet, dann wäre euch sicherlich einiges klarer, was momentan in euren Leben abläuft. Das Jahr 2014 ist ein Jahr, in dem ihr die Früchte eurer Manifestationen ernten könnt. 2013 habt ihr viele Themen transformiert, vieles losgelassen und habt euch kollektiv als Menschen auf eine neue Stufe entwickelt. 2014 steht ihr der Herausforderung gegenüber, auf dieser neuen Stufe, als bewusste Schöpfer, zu agieren.

Vieles, was ihr in eurem Leben erschafft, was euch Probleme bereitet, wurde von eurer Seele als Möglichkeit des Lernens und Wachsen erschaffen. Ihr zieht bestimmte Situationen in euer Leben, mittels des Gesetzes der Resonanz, und eure Seele beobachtet euch gespannt dabei, wie ihr mit den Herausforderungen umgeht. Es ist ein wenig so, als ob eure Seele euch Hausaufgaben stellt. Wie ein guter Lehrer, der ganz genau weiß, wie er euch fordern kann, sind diese Aufgaben immer so gewählt, dass ihr sie mit dem was ihr "Unterricht gelernt habt" bewältigen könnt. Doch sie beinhalten auch immer einen Teil, den ihr neu zu entwickeln habt. Es handelt sich bei diesen Aufgaben nicht um einfache Wiederholungen des Lernstoff, sondern ihr werdet herausgefordert, das Gelernte anzuwenden und eine eigenständige, kreative Lösung zu finden.

Wie sieht das in der Praxis aus? Euer spiritueller Unterricht findet meist in der Nacht statt. Wenn ihr träumt, arbeitet die geistige Welt (auch wir Krafttiere) intensiv mit euch. Eure Seele ist in höheren Gefilden unterwegs und unternimmt Reisen, um sich sozusagen fortzubilden, um Informationen zu sammeln, um Erfahrungen im geistigen Welten zu machen. Mit diesen Erfahrungen kommt ihr dann wieder auf die Erde zurück. Es beginnt ein neuer Tag und ihr seid aufgefordert, das Gelernte anzuwenden.

Hier greift ein weiteres wichtiges Gesetz: die Synchronizität! Es treten synchrone Ereignisse ein, die ganz genau mit den zuvor verinnerlichten Lehrstoff übereinstimmen.

Viele von euch jammern über die Schule, durch die sie gehen. Ja, es ist wirklich ein Jammern! Ihr klagt, dass die Schwierigkeiten kein Ende zu nehmen scheinen. Versteht ihr, dass das eine völlig falsche Herangehensweise ist? Denn wir sagen euch, die Herausforderungen sind einfach eure Hausaufgaben, die euch helfen, euch weiterzuentwickeln. Manchmal benehmt ihr Menschen euch nicht viel anders als ein Schulkind, das jammert, weil es Hausaufgaben hat. Genau wie ein Schulkind, habt ihr Menschen ein Ziel: die Weiterentwicklung eurer Seelen!

Was würdet ihr zu einem Schulkind sagen, dass beispielsweise Rechenaufgaben hat, es aber draußen sonnig ist und das Kind seine Hausaufgaben nicht machen möchte? Die meisten von euch würden dem Kind wahrscheinlich vorschlagen, die Hausaufgaben rasch zu erledigen und dann die Sonne zu genießen. Je weniger Zeit das Kind dazu verwendet, sich zu sträuben und zu jammern, desto mehr Zeit hat es zum Spielen. Genau das gleiche gilt für euch!

Wenn ihr in der Früh aufwacht, dann ist die Emotion, die bei euch ist, der Rest des Geträumten, die Emotionen und Gedanken, mit denen ihr aufwacht, bereits das Lernthema für den jeweiligen Tag. Und dann könnt ihr entweder den Tag damit verbringen, euch über das Thema aufzuregen und zu jammern, dass euer Leben nicht perfekt ist, oder eure Hausaufgaben schnell erledigen.

Ein praktisches Beispiel: Beate wacht in der Früh auf, hat geträumt, dass ein Einbrecher ihre Wohnung ausraubt, die Versicherung nichts bezahlt und sie völlig mittellos dasteht. Sie erwacht mit großen Existenzängsten und verbringt den Tag damit, zu grübeln. Sie überlegt, wie sie mehr sparen könnte oder ob sie ein Sicherheitsschloss für die Wohnungstür benötigt oder was passieren würde, wenn sie wirklich eines Tages völlig mittellos dastehen würde.

Das sind ihre Hausaufgaben für diesen Tag. Und sie benimmt sich wie ein Kind, das sich den ganzen Samstag über seine Hausaufgaben aufregt, anstatt sich hinzusetzen und diese in einer Stunde zu erledigen und dann ein freies Wochenende zu haben. Was würdet ihr Beate raten? Wir raten ihr, sich hinzusetzen und sich diesem Thema auf andere Art und Weise zu stellen. Das heißt, nicht zu grübeln, sondern sich zu fragen: "Was soll ich jetzt gerade lernen?" Gilt es, eine Blockade zu transformieren oder eine Einstellung zu verändern? Es geht vielleicht darum, ein altes karmisches Thema aufzulösen, als Beate in einem früheren Leben verhungert ist. Oder ein Kindheitsthema, als ihre Eltern Angst vor finanziellen Engpässen hatten. Oder es geht auch darum, vielleicht neues Vertrauen zu bekommen und sich wieder auf die Fülle zu konzentrieren, zu erkennen, wie sehr sie häufig im Mangel ist, ein Mangeldenken hat.
Es grundsätzlich darum, dass sie in sich hineingespürt, welche Lernaufgaben ihr das Leben gerade stellt. Welche Lernaufgabe sie sich selbst für diesen Tag stellt.

Wenn es zum Beispiel um ein karmisches Thema geht, sie als Witwe mit mehreren Kindern in einer Zeit der Hungersnot, dann wäre es das Mittel der Wahl, dass Beate sich hinsetzt und in diese karmisches Situation reist, diese alte Angst auflöst. Sie sich ansieht und dann diese Ängste transformieret. Falls du jetzt sagst: "Ich kann das nicht", dann sagen wir Krokodile dir kollektiv im Chor: "Natürlich kannst du das!". Du bist mit genau den Mitteln, dem Wissen und dem Können hier in dein Leben geboren worden, die du benötigst. Das heißt, wenn deine Seele dir ein karmisches Thema als Hausaufgaben stellt, dann hast du auch die Mittel, es zu lösen.

Falls du meinst, nicht das notwendige Wissen zu haben, dann hole es dir, von Menschen die dieses Wissen haben. Dich z.B. auf einer Karmareise zu begleiten oder dir Bücher zu empfehlen oder eine Meditations-CD.

So vieles, unter dem Ihr Menschen leidet, hat karmischen Ursprung. Wir Krokodile sehen geistig auf die Welt und sehen ein morphogenetisches Feld voller Ängste, Schuld und Leid. In diesen morphogenetische Netz ist auch viel Liebe, viel Vertrauen, aber die karmische Vergangenheit, was Ihr auf der Erde, als Menschheit, schon erlebt und verschuldet habt, lastet noch immer schwer auf euch.

Und jetzt lasst Euch an etwas Wunderbares erinnern: Ihr befindet euch bereits im Zustand der Karmafreiheit. D.h. es ist euch möglich, kollektiv, als Menschheit, alle eure karmischen Themen aufzulösen. Wichtig: Es heißt nicht, sie werden von selbst aufgelöst, aber es ist euch möglich. Ihr habt die Fähigkeit dazu. Als ob Ihr den Führerschein machen dürft, weil Ihr 18 geworden seid, aber zur Prüfung müsst Ihr selbst antreten.

Ihr habt nur die Möglichkeit, die Erlaubnis, das aus eurer eigenen Kraft heraus zu tun, als Menschheit.

Und dazu bedarf es einiger Menschen, die hier Pionierarbeit geleistet haben und dies noch immer tun. Denn es ist noch immer nicht "normal", dass ihr Euch Eure früheren Inkarnationen anseht und sie heilt.

Aber alle Menschen die dies tun, übernehmen sehr wichtige Rollen im morphogenetischen Feld der Erde, für euch Menschen, aber auch für die Tiere, für die Pflanzen, für die Erde selbst. Diese Menschen sind Personen, die auch vor allem in ihrer eigenen Vergangenheit, also in ihrem eigenen Energiesystem, einige karmische Themen angehäuft haben. Teil ihres Seelenauftrags ist es, dieses Karma aufzulösen, in dieser Inkarnation, nicht in einigen tausend Jahren, wohlgemerkt!

Das heißt für alle, die an ihre karmischen Themen stoßen oder von anderen drauf gestoßen werden, wäre es sehr hilfreich, sich mit diesen zu beschäftigen.

Doch wie erfahrt Ihr, dass Ihr karmische Themen zu bearbeiten habt?

Einerseits bemerkt Ihr, dass Ihr auf bestimmte Dinge, die auf der Erde passieren, extrem emotional reagiert. Sei es Folterung, Kriege, Naturkatastrophen. Diese Themen kommen zu Euch im Traum oder während des Tages durch Menschen, die euch davon erzählen. Hört diesen Menschen zu, sie sind unendlich wertvoll, wenn auch unangenehm.
Das sind die Hausaufgaben der Meisterklasse, die unangenehmen, großen, die mit viel Emotion verbunden sind. Groß heißt immer: viel Emotion. Wenn sie euch egal ist, ist es eine kleine Aufgabe, die ihr sozusagen spielend erledigt.

Eine andere Möglichkeit ist auch, dass Euch Eure Tiere oder Kinder Themen aufzeigen. Ihr geratet immer wieder in ähnliche Situationen.

Das allerwichtigste ist, nicht die anderen dafür verantwortlich zu machen, wenn etwas nicht rund läuft in eurem Leben, sondern bei euch zu bleiben, mit 100 % und euch zu fagen: "Welche Hausaufgaben habe ich heute?" Euch dann hinzusetzen und euch dieser Aufgabe zu stellen und sie zu lösen. Dann könnt Ihr den Rest des Tages blau machen und ihn genießen.

Das ist unser Ratschlag an Euch.

In Liebe,

Eure Krokodile