Stellt euch einmal vor, eure Gedanken, aber auch unbewussten Ängste, Befürchtungen, Wünsche etc. hätten eine Stimme. Stellt euch vor, ihr geht durch die Straßen und sprecht oder ruft dabei all das aus, was sich bewusst und unbewusst in euren Köpfen abspielt.
Einige Menschen würden vielleicht herum gehen und ständig rufen: "Habt mich lieb, ich hasse mich, warum hat mich denn niemand lieb, ich bin ein abscheuliches Monster, habt mich lieb!" andere sind in Gedankenspiralen voller Angst gefangen und erwarten jeden Moment ein Unglück. Andere sind voller (Selbst-)Aggression, voller Wut, Enttäuschung, Frustration. Ihr kennt Menschen, die ihre Gedanken laut aussprechen. Es sind meist Randfiguren der Gesellschaft, die herum gehen und Selbstgespräche voller Verbitterung und Wut führen. Es sind Menschen, die ihr als "psychisch krank" bezeichnet.
Ich sage euch nicht, dass ihr auf der Straße laut vor euch hin sprechen sollt :-) Aber werdet euch einmal dessen bewusst, was in euren Köpfen den ganzen Tag vorgeht. Denn eure Gedanken (dazu gehören auch eure Ängste!) erzeugen ein machtvolles Kraftfeld um euch herum. Eure Gedanken steuern eure Emotionen und damit eure Handlungen. Das ist die erste Wirkungsweise. Je nachdem, wie ihr euch fühlt und handelt, zieht ihr angenehme oder unangenehme Erfahrungen an. Die zweite Wirkungsweise ist eine rein feinstoffliche. Eure Gedanken erzeugen ein Kraftfeld um euch herum. Andere Menschen, die mit diesem Feld in Berührung kommen, reagieren (meist unbewusst) darauf. Ist euer Kraftfeld voller (Selbst-)Liebe, reagieren sie mit Liebe (Wertschätzung, Freundlichkeit...). Ist es voller Angst, dann zieht ihr negative Reaktionen an. Das ist das Gesetz der Resonanz.
Die Wirkung eures Gedanken-Kraftfeldes ist sehr, sehr machtvoll. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viel Macht eure Gedanken haben. Ihr könnt wahrlich Berge versetzen. Doch versucht ihr es jemals mit voller Überzeugung? :-)
Ich lade euch dazu ein, euch noch mehr mit euren Gedanken zu beschäftigen. Verdrängt eure Ängste nicht, sondern nehmt sie liebevoll an. Sucht nach ihrer Ursache, die oft in früheren Leben und/oder in der Kindheit zu finden ist. Und dann erlaubt euch, die Angst in Vertrauen zu verwandeln. Meditiert, beschäftigt euch mit euch, mit euren Gefühlen, Gedanken, Hoffnungen, Befürchtungen. Nehmt euch voll und ganz an, euer vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges Ich. Lernt, über peinliche Situationen zu lachen. Hört auf, euch zu verurteilen. Erlaubt euch selbst, euch das Geschenk der Selbstannahme und bedingungslosen Selbstliebe zu machen.
In Liebe,
Sananda