Geliebte
Menschen,
es sind
bewegte und bewegende Zeiten, durch die Ihr im Moment hindurchgeht.
Manche fühlen sich vielleicht bereits kurz vor dem Zusammenbruch und
fragen sich, wann es endlich ruhiger wird, wann diese Beschleunigung
endlich ein Ende nehmen wird.
Ich
möchte Euch in dieser Botschaft mitteilen, dass die Beschleunigung
noch weiter zunehmen wird, dass sie notwendig ist, weil die
Menschheit sich dringend weiter entwickeln muss. Und ich möchte Euch
gleichzeitig Tipps und Hinweise dazu geben, wie Ihr mit der
Beschleunigung und den Tornados, die immer wieder Eure Leben
durcheinander bringen, besser umgehen könnt.
Aber
lasst mich mit Punkt eins starten. Und ich möchte Euch ein Bild
geben, um Euch in diese Position zu bringen, von der aus ich zu Euch
spreche – nämlich der eines Beobachters. Stellt Euch eine
Schulklasse vor. Sie fangen im Herbst an, es gibt einiges an Stoff zu
lernen. Das, was danach durchgenommen wird, baut auf dem
vorhergehenden auf. Und es gibt einige in der Klasse, die am Anfang
des Schuljahres noch keine Lust haben, zu lernen, ihre Hausaufgaben
zu machen, sich Dinge einzuprägen. Je länger das Schuljahr dauert –
und stellt Euch vor, es gibt am Ende eine Abschlussprüfung, also wie
ein Abitur oder eine Matura – desto größer wird das Pensum, das
man bewältigen muss. Und kurz vor der Abschlussprüfung, sagen wir
zwei Wochen davor, bekommen diese Schüler_innen enormen Stress. Denn
sie haben alles nachzuholen, was sie das ganze Jahr versäumt haben.
Genauso
geht es ganz, ganz vielen Menschen – und Ihr, die Ihr das hier
lest, seid wahrscheinlich unter denen, die brav mitgelernt haben, und
dennoch fühlt Ihr den Druck der nahenden Prüfung. Viele – nicht
Ihr, die Ihr das hier lest – waren bequem. Haben gedacht, sie
können immer weiter machen. Auf Kosten anderer leben. Auf Kosten der
Erde, auf Kosten der ärmeren Länder, auf Kosten der Tiere. Sie
haben weiter ihr Schnitzel, ihre Hühnerkeule konsumiert. Sie sind
weiter bequem in ihren Autos in der Gegend herum gefahren. Sie haben
weiter Kleidung angezogen, die Menschen unter furchtbaren Bedingungen
hergestellt haben. Und so weiter. Ich brauche Euch das nicht alles
aufzuzählen, denn Ihr wisst es. Ihr wisst, dass die Menschheit sich
in enormer Schieflage befindet. Dass es nicht fair zugeht auf der
Erde. Dass einige wenige auf Kosten vieler leben. Dass die Reichen
immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
Es ist
Zeit, dass Ihr als Menschheit erwacht. Davon sprechen wir seit
Jahrtausenden. Buchstäblich seit Jahrtausenden. Es ist Zeit, dass
eine neue Ära der Menschheit heranbricht. Eine Ära der
Menschlichkeit, der Ehrlichkeit und des Miteinander.
Und ich
weiß, dass ich nicht alleine bin mit dem, was ich Euch heute
mitteile. Nicht nur die geistige Welt sieht diese Schieflage, sondern
auch ganz viele Menschen spüren sie. Was Euch aber in meiner
Wahrnehmung fehlt ist eine Strategie, die Welt wieder gerade zu
rücken.
Also um
in dem Bild der Schulklasse zu bleiben, die sich auf die
Abschlussprüfung vorbereitet und in der viele Schüler_innen das
ganze Jahr über viel zu wenig gelernt haben: ihr lauft planlos herum
und habt gar keine Idee, wie Ihr das Unheil abwenden könnt. Nämlich
die Prüfung nicht zu bestehen. Umgelegt auf die Menschheit heißt
das, dass das System kippt. Aus der Schieflage heraus kippt alles.
Das Klima, der Frieden, das politische Gefüge, die Gesundheit. Und
es gibt nun diesen kleinen Virus, der Euch das Fürchten lehrt, der
Euch zeigt, wie leicht alles kippen kann. Es braucht nur einen
kleinen Virus und das Blatt wendet sich.
Und
Euer Fokus wird plötzlich auf Dinge gerichtet, die Ihr bisher so
wunderbar ignoriert habt. Die Situation der Erntehelfer_innen, die
Situation der Menschen, die in Fleischfabriken arbeiten. Alleine dass
Ihr als Menschheit so ein Vokabel habt, dass ihr "Fleischfabriken"
sagt, damit ist doch schon klar, wie weit Ihr Euch von Menschlichkeit
entfernt habt.
Ihr
kehrt den Schmutz gerne unter den Teppich, Ihr tut, als gäbe es
nichts, das man dringend besprechen oder verändern müsste. Ihr tut,
als wüsstet Ihr von nichts. Doch Ihr wisst, Ihr spürt, Ihr seid
nicht ahnungslos. Und jetzt kommt dieser kleine, unscheinbare Virus
und zwingt Euch praktisch dazu, hinzusehen. Zwingt Euch dazu, zu
hinterfragen, wie Ihr Menschen "unterbringt", wie Ihr sie
ausbeutet, für Euch arbeiten lasst.
Ich
möchte nicht verurteilen, darum geht es in meiner Botschaft nicht,
auch wenn es vielleicht für einige so klingt. Doch lasst mich Euch
sagen, dass das, was sich für Euch wie Verurteilung anhört oder
liest, Eure Selbstverurteilung ist. Euer eigenes Gewissen, dass sich
da meldet, dass Euch darauf aufmerksam macht, dass vieles, was auf
der Erde passiert, überhaupt nicht stimmig ist und weit davon,
lichtvoll oder liebevoll zu sein.
Ihr
befindet Euch also kurz vor einer Abschlussprüfung. Ich kann Euch
auch genau sagen, wann diese stattfinden wird. Im Jahre 2032 werdet
Ihr als Menschheit in eine höhere Dimension eintreten. Dieser
Übergang ist die Prüfung. Wisst, dass Ihr Schritt für Schritt auf
diesen Übergang vorbereitet werdet, durch Channelings, aber auch
durch direkte Herausforderungen (wie die derzeitige Corona-Krise) in
Euren Leben. Ihr werdet aufgefordert, Euch zu bewegen, Euch
weiterzuentwickeln, anders zu denken und zu handeln. Immer flexibler
zu werden, immer mehr alte, eingefahrene Pfade zu verlassen.
Seid
achtsam auf die Hinweise, die das Leben selbst Euch gibt. Hört zu,
was die Wissenden, die derzeit auf der Erde inkarniert sind, Euch
mitteilen. Das sind ganz verschiedene Menschen, Tieren, Pflanzen,
Kristalle. Die meisten von Euch können nur mit Menschen
kommunizieren, dann konzentriert Euch auf sie. Das können
Wissenschaftler_innen, Kinder der Neuen Zeit, spirituelle
Lehrer_innen, Querdenker_innen, Autor_innen, Filmemacher_innen ...
sein. Im Grunde kann es jeder Mensch sein, der sich informiert,
nachdenkt, sich eine eigene Meinung bildet und den Mut hat, diese
kundzutun. Und es können auch Menschen sein, die Dinge aufgrund
ihrer spirituellen Verbindung zur geistigen Welt wissen und
weitergeben.
Seid
achtsam, bleibt offen für Hinweise.
Sammelt
Strategien und Techniken, um im größten Chaos in Eure Mitte zu
kommen. Das können Meditationen, Atemtechniken, Bewegung, Musik ...
was auch immer sein. Ihr werdet diese Werkzeuge brauchen, je näher
die große Prüfung rückt.
Ich
will Euch damit keine Angst machen, überhaupt nicht. Angst wäre
kontraproduktiv. Ich möchte, dass Ihr Respekt habt und dass Ihr
erkennt, wie groß diese Schwelle ist, die Ihr als Menschheit
überwindet werdet. Denn dass Ihr sie überwindet, daran besteht kein
Zweifel. Es geht nur um das Wie.
In
Liebe,
El
Morya
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