Montag, 1. Juni 2020

Energien im Juni 2020

Botschaft von Meister St. Germain

Geliebte Menschen,
Ihr befindet Euch in einer sehr intensiven Zeit der Transformation.
Also lasst uns darüber, was Transformation ist und was sie nicht ist, sprechen.
Transformation bedeutet nicht, dass Ihr so weiter macht, wie bisher.
Transformation bedeutet nicht, dass Ihr noch von mehr von dem tut, was ihr bisher getan habt.
Transformation bedeutet auch nicht, dass Ihr einfach ein bisschen weniger von dem tut, was ihr bisher getan habt. Also nur ein bisschen loslasst. Transformation ist nicht Loslassen.
Transformation bedeutet, das zu nehmen, was nicht gut läuft: den Schatten, die Angst, die negativen Muster und Glaubenssätze. Und daraus etwas Lichtvolles zu machen. Dazu ist es in vielen Fällen notwendig, dass Ihr eine Zeit lang noch tiefer in die Schatten, die Ängste und die dunklen Themen hineingeführt werdet, damit Ihr sie bewusst erleben könnt.
Denn nicht alle von Euch sind so bewusst, dass sie sofort (beim kleinsten Aufflackern eines Problems) erkennen, worum es sich handelt, um welches Thema es sich handelt. Und was sie tun können, um hier Licht hinein zu bringen.
Lasst mich Euch ein Bild nennen: nehmt die Warnlämpchen im Auto. Nehmt an, es gäbe ein Warnlämpchen, das bei einem kleinen Problemchen (beispielsweise ein bisschen zu wenig Öl) nur kurz aufflackert. Viele würden bei einem Aufflackern nicht gleich reagieren, vielleicht hoffen, dass das Lämpchen eine Fehlfunktion hat. Viele warten, bis es dauerhaft brennt oder noch länger (was natürlich keine gute Idee ist!).
Ihr braucht immer starke Warnungen. Ihr braucht immer die Sicherheit, dass es jetzt wirklich so ist, dass man wirklich etwas dagegen tun muss. Seht Euch den Klimawandel an. Ihr seht lange zu und wartet, bevor Ihr langsam anfangt, etwas gegen die Probleme zu tun. Ihr prokrastiniert, d.h. Ihr verschiebt wichtige Erledigungen oder Veränderungen auf später, oft so lange, bis sie nicht mehr aufschiebbar sind. Ihr versucht, der Beschäftigung mit Schatten-Themen auszuweichen und hofft, dass sie sich von selbst erledigen werden. Das tun sie aber nur in den seltensten Fällen.
Weil Ihr Euch nicht beim kleinen Aufflackern sofort fragt, was das Thema ist, Euch in das Thema hinein begebt, braucht Ihr es manchmal, dass Ihr wirklich intensiv mit dem Thema konfrontiert seid. Also um beim Beispiel mit dem Öllämpchen zu bleiben: Ihr kontrolliert nicht gleich den Ölstand und füllt Öl nach und braucht daher die große Warnung.
Nehmen wir ein Schatten-Thema, das sehr aktuell ist: die Angst vor dem Tod. Der Gegenpol (im Sinne der Transformation) ist die Liebe zum Leben und das Vertrauen ins Leben.
Wenn Ihr bei kleinen Ängsten nicht fragt, woher sie kommen und Euch dann letztendlich mit der großen Angst (der Angst vor dem Tod) auseinander setzt, dann braucht es beispielsweise so einen Virus, von dem viele annehmen, dass er sehr gefährlich ist, damit Ihr Euch mit Eurer Angst vor dem Tod und anderen tieffliegenden Ängsten beschäftigt. Damit sage ich nichts darüber, wie gefährlich dieser Virus aus meiner Sicht ist. Diese Beurteilungen überlasse ich rein Euch Menschen, das werde ich Euch sicherlich nicht abnehmen.
Wenn Ihr bei einem kleinen Aufflackern einer Angst sofort hin spüren würdet, nachfragen würdet, Transformationsarbeit leisten würdet, dann würde es so etwas Drastisches auf der Erde nicht brauchen.
Das heißt, dieses Negative, das passiert, bevor es dann erlöst werden kann, ist es etwas, das Ihr als Menschen sehr gut vermeiden könnt. Nämlich indem Ihr noch achtsamer lebt. Indem Ihr bei einem kleinen negativen Gefühl; bei einem kleinen negativen Gedanken; bei etwas, das in Eurem Leben nicht so rund läuft, wie Ihr es Euch wünschen würdet; sofort handelt, sofort hin spürt, sofort nachfragt. Sofort versucht, Licht in das Thema strahlen zu lassen.
Wie sollt Ihr das tun, fragt Ihr vielleicht.
Und dazu möchte ich Euch sagen, dass Ihr nicht diejenigen seid, für die Ihr Euch oft haltet. Ihr seid keine kleinen Menschlein. Ihr seid keine Kinder in der Schule, die Ihren Lehrer St. Germain fragen müssen, was zu tun ist. Sondern Ihr seid große, weise, mächtige Wesen, die auf alles selbst eine Antwort haben.
Dort möchte ich Euch hinführen. Ihr seid nicht mehr in der Schule, Ihr seid vor allem nicht mehr Kindergarten, nicht in der Volksschule. Ihr seid auf der Universität. Ihr habt Problemlösungsfähigkeiten, jeder und jede von Euch. Ihr habt die Verbindung zu Eurer Seele. Auch wenn Ihr sie vielleicht ignoriert. Ihr habt sie dennoch. Ihr könnt sie vor mir nicht leugnen. Ihr könnt so tun, als wärt Ihr kleine Menschlein, als hättet Ihr keine Ahnung davon, wie mächtig Ihr seid. Aber mich könnt Ihr nicht täuschen.
Es ist ein wenig wie ein kleines Kind, das so tut, als könnte es sich die Hose nicht selbst anziehen, obwohl es das vorher schon ganz oft getan hat. Mit vorher meine ich in Eurem Fall in vielen früheren Inkarnation. Und in der Zeit vor Eurer Inkarnation.
Ich kenne Euch sehr genau. Ich weiß, wozu Ihr fähig seid. Ich weiß, wie mächtig und weise Ihr seid. Ich durchschaue Euch.
Ich sehe meine Aufgabe darin, Euch dabei zu begleiten, in Eure wahre Größe zu gehen und die Lösungen in Euch selbst zu finden. Ihr wisst genau, wie Ihr Licht in Eure Schattenthemen bringt. Indem Ihr Euch mit ihnen beschäftigt. Und sie transformiert.
Es ist Euch klar, dass Ihr Dinge tut, die nicht Eurem wahren Wesen entsprechen, die nicht dem Wohle aller dienen. Beispielsweise Süchte oder Abhängigkeiten. Oder Muster, die einfach nicht mehr sinnvoll sind – und Ihr wisst das. Doch Ihr seid manchmal einfach zu feige, ängstlich oder träge, sie zu ändern. Ihr habt Angst, denn Ihr wisst nicht, wer Ihr dann seid, wenn Ihr aus Euren Mustern aussteigt. In wen Ihr euch dann verwandelt. Ihr habt Angst vor Eurer Größe. Ihr habt Angst vor Eurer Macht.
Meine Aufgabe ist es aber, Euch an der Hand zu nehmen und in Eure Macht zu führen. Dazu braucht es manchmal, dass Ihr in die negativen Themen noch stärker hinein geführt werdet. Seht es wie eine Steinschleuder. Das Gummi wird immer stärker gespannt, zu Euch hin, in die Gegenrichtung, in die der Stein dann später fliegen soll. Es wird Kraft aufgebaut, damit der Stein dann nach vorne schnellen kann.
Genauso ist das bei der Transformation. Ihr bewegt Euch tief in Eure Schatten-Themen hinein. Das Gummi wird immer mehr gespannt, bis zum Punkt, an dem der Stein fliegen darf.
Wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch jederzeit bei mir.
Verzweifelt bitte nicht, wenn Ihr das Gefühl habt, es geht immer tiefer und wird immer negativer.
Nehmt Euch etwas zu Schreiben, notiert die Themen, besprecht sie mit anderen.
Ihr müsst weniger herausfinden, wo genau der Ursprung für die Muster liegt, es geht viel mehr darum, wie Ihr sie im Hier und Jetzt transformieren könnt.
Stellt Euch die Steinschleuder vor. Das Gummi wird gespannt und in einem Moment schnellt Ihr wie der Stein nach vorne. Das könnt Ihr jederzeit tun. Wenn Eure Schattenmuster so sehr mit Licht erfüllt sind, dass Ihr wahrlich in ein neues Leben starten könnt.
Ich unterstütze Euch sehr gerne dabei.
In Liebe, St. Germain

2 Kommentare:

  1. Danke Barbara, Danke St. Germain für diese wunderbare Botschaft!
    Alles Liebe
    Renate

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  2. Wow danke! Das ist genau die Botschaft die ich grade hören musste! Danke!

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