Samstag, 12. Juni 2010

Die Weisheit der Tiere im Zoo

Hier einige Gespräche, die anlässlich eines Übungs-Tages im Zoo erstellt wurden:

1. Menschaffen

- Ihr seid lieb, dass ihr immer wieder kommt und nachfragt. Ihr seid unser Tageshighlight :-) (nach dem Essen :-) )
- Wir vertreten alle unsere Artgenossen in der Wildnis, manchmal tauschen wir uns auch mit anderen „Seins-genossen“ in den anderen Zoos aus (Weltweit)
- Es ist ein Für und Wider, wir sind gerne hier, tragen eine verantwortungsvolle Aufgabe hier gegenüber der Stadt, aber klar, keine Frage, am Besten wäre es halt schon bei unseren Kumpels im Wald, ohne Paparazzi (Touristenfotagrafen).
- aber es ist ein wichtiger Part, das mit den Fotos. Wir stellen uns gewissen Menschen bewusst für ein Foto zur Verfügung! Sie ahnen nicht, wie wir sie beim späteren betrachten unserer Fotos energetisch stärken; das brauchen vor allem die energetisch ausgelaugten Stadtmenschen.
- Ihr (Tierkommunikatoren) habt eine andere Aufgabe mit den Fotos. Ihr braucht sie selbst ja nicht (ihr versteht uns so, und kennt bereits viele andere Energie-auflade-Techniken), aber ihr müsst sie weitergeben! Fotos von und mit euch stehen in einer doppelt so hohen Schwingung, diese müssen verbreitet werden! Das ist ein ganz wichtiger Beitrag für die allgemeine Schwingungserhöhung!
Zum Thema Ernährung/Gier:
- Gier ist ein wichtiger Hauptaspekt, weshalb wir hier im Zoo sind. Die Menschen sind gierig, wollen alles haben, alles sehen, und das am Besten ohne viel Aufwand und Anstrengung. Sie wollen den Dschungel sehen, ohne dafür weit reisen zu müssen. Darum holen sie sich einen blassen „Dschungel-Abklatsch“ in die Stadt und quetschen ihn in ein paar betonierte, umzäunte Quadratmeter. Das Erschütternde dabei ist, dass sie sich damit zufrieden geben, oder eben nicht!, weil ihre Gier dadurch immer noch nicht befriedigt und gesättigt ist. So holen sie sich genauso ein Stück Antarktis, Grönland, Südamerika etc. etc. auf einen winzig kleinen Fleck in die Stadt, schauen sich das alles gierig und hastig an, fahren dann nachhause oder gehen gleich in´s nächste Wirtshaus, „schmeißen sich einen Schweinsbraten rein“ und das alles, weil sie immer noch nicht satt sind! Am Ende des Tages versuchen sie sich noch mit dem Abendfilm zu sättigen, und …. Immer noch nicht satt… etc. etc….
Und der GRUND: Sie sind im Grunde nie wirklich da! Nie bewusst! Sie stehen vor unserem Gehege, sehen uns an, oberflächlich, aber nehmen uns nicht im Geringsten wirklich wahr, weil sie selbst nicht wirklich anwesend sind, nicht bewusst sind! Viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Würden sie sich selbst nur ein bisschen mehr wahrnehmen und spüren, dann würden sie auch uns mehr wahrnehmen! Dann wären sie mit uns Menschenaffen schon so dermaßen gesättigt, dass sie für die nächsten Tage auch immer noch mit uns beschäftigt wären, und sich unter Umständen sogar Gedanken über unsere Gemütszustände hier im Zoo machen würden, so dass sie sich gar nicht auf ihre „sinnlose“ Büroarbeit konzentrieren könnten. Sie könnten sich vielleicht sogar Gedanken darüber machen, was die Menschen hier eigentlich tun!? Versuchen die ganze Welt auf ein paar Quadratmeter rein zu quetschen um sich an ihr für ein paar Stunden an der Peripherie, rein oberflächlich zu unterhalten, so als ob sie sich eine „Soap“ nach der anderen im TV ansehen würden. Und schon am nächsten Tag ist alles weg, und am übernächsten völlig verloren und vergessen, auch vergessen, dass es sich aber dabei um echte, lebendige, reale Lebewesen handelt…

Aber eure Arbeit!!! …siehst du wie wichtig eure Arbeit ist! Ihr seid ein Segen! Und nehmt es an!, dass ich das sage! DANKE !!! :-)

2. Eisbären

- Die Menschenaffen haben wirklich recht in dieser Angelegenheit, da gibt es wirklich nicht mehr viel dazu zu sagen.
- Jetzt wollen sie unser Gehege vergrößern, das ist ja lieb gemeint, aber entlockt uns gerade mal ein mitfühlendes Schmunzeln ;-) Anstatt, dass sie, die Menschen mal beginnen ihre eigenen (selbst errichteten) Gehege, Gefängnisse zu vergrößern, vor allem ihre Geistigen Gehege! Diese sind so winzig. Würden sie sich mal aus ihren Gefängnissen befreien und ihre eigenen Gehege vergrößern oder gar auflösen, würden sie vielleicht auf die Idee kommen, dass sie sich das Geld und die Mühe sparen könnten, da sie erstens beginnen würden mit uns zu kommunizieren und als weitere Folge, auf die "verrückte" Idee kommen, uns dort hin zurück zu setzen, wo man gar keine Gehege benötigt, in der Wildnis, in die Natur!
- Wir können uns in der Natur ohne Gehege abgrenzen, und auch anderen gegenüber Grenzen setzen. Das ist etwas, was die Menschen völlig verlernt haben. Man denke an eure Gartenzäune! Ihr seid nicht mal in der Lage euch unter euren Artgenossen ohne Hilfsmittel (Zäune, Schlösser, Riegel, Passwörter, Code etc…) abzugrenzen. Ist eigentlich erbärmlich, aber wir haben Mitgefühl mit euch ;-)
- Ihr (Tierkommunikatoren) seid ein toller Anfang! Ihr müsst es nur noch weiter, vielleicht sogar eine spur radikaler, rebellischer in die Welt tragen! Traut euch! Versteckt euch nicht! Auch nicht hier im Zoo!

3. Großkatzen

Thema: Langeweile
- ihr habt so viele Möglichkeiten (Menschen allg.) und macht nichts daraus! Ich spiegle den Alltag eines "westlichen" Durchschnittsmenschen!,
mit dem Unterschied: Ihr könntet soo viel tun, sinnvolles, verbringt euer Leben aber so dermaßen langweilig, so wie ich es tu, aber es tun muss, gezwungenermaßen.
- Haltung, Achtung vor dem Leben! Vor dem eigenen Leben! Stolz!
- sein Leben dankbar annehmen, sich selbst annehmen und alles leben! Dürfen! Keine Zurückhaltung! Egal was die anderen denken mögen!
- Bewegung: bewege dich, aber sanft, liebevoll, mit Freude und immer mit Achtung vor deinem eigenen Körper und deinem Geist!

4. Ein einsames Tier:

- Ihr bewegt euch zwar in Massen und Menschenmengen (vor allem in der Stadt, oder jetzt z.B. wie hier im Zoo), seid aber im Grunde genauso alle einsam und suchend. Immer auf der Suche. Sucht aber am falschen Ort, immer im Außen, dabei findet ihr es nur in euch selbst, jeder bei sich, für sich, sonst nirgendwo!
- Wer aber meine Einsamkeit entdeckt (mich muss man nämlich tatsächlich erst mal entdecken und finden, ich kleines Tier in diesen großen Zoo!), der hat schon einen großen Schritt in Richtung des Selbst und der (Selbst-)Erkenntnis getan!

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